Osttimor 2019

Geoaching Osttimor

Ankunft

Wir waren heute mit dem Flugzeug von Bali aus in Dili angekommen. Dort wurden wir bereits von einem Fahrer unseres Hotels Discovery Inn erwartet.

Geocaching Osttimor

Anschließend ging es zum Teil am Meer entlang zum Hotel. Im Folgenden einige Impressionen von Dili:


Der moderne Einkaufskomplex war das Herzstück des Handels in Dili.

 
Geocaching Osttimor

Geocaching Osttimor

Da wir nur einen vollen Tag (zwei Nächte) Aufenthalt eingeplant hatten, haben wir nur die Geocaches rund um Dili ins Auge gefasst. Der erste Cache in Osttimor war das TB Hotel in Dili in der Touristen-Information.

Von unserem Hotel konnten wir zu Fuß dort hingehen. Die Touristeninformation lag direkt am Meer.

 

Spoiler Geocache

Im großen Regal stand ein großer Container.

Natürlich habe ich auch ein Foto von Legoman gemacht, der hier (von mir mitgenommen) zu Besuch war.

 

Osttimor war somit das 44. Land, in dem ich einen Geocache gefunden hatte.

Wichtig auch für alle Nichtgeocacher: die Touristeninformation hatte folgende Öffnungszeiten: Montags – Freitags jeweils 8.30 bis 12 h und 14 bis 16.30 h. Am Wochenende also nicht geöffnet! Das war auch der Grund, warum wir am Freitag Nachmittag als Erstes diesen Cache gesucht hatten. Die Mitarbeiter kannten die Box, wussten aber nicht so richtig damit etwas anzufangen. Bisher waren nur wenige Geocacher dort gewesen und hatten sich in das Notizbuch eingetragen. Also war noch viel Platz, es uns nachzutun. Ich habe einen Trackable getauscht.

Neben dem Cache in der Touristeninformation gab es noch zwei weitere Einzelcaches, einen Earth-Cache und einen Kurz-Multi in der näheren Umgebung von Dili. Für ein Land wie Osttimor war das schon eine ganze Menge.

Am nächsten Tag ging es zunächst mit dem Minibus zur großen Jesusstatue, der zweitgrößten auf der Welt. Quasi ein Must-See in Dili. Die Minibuslinie 12 fährt dort hin. Einfach den Bus heranwinken, einsteigen und beim Aussteigen ein paar Cent zahlen. Genau haben wir das nicht herausbekommen. Wir hatten auf einen Dollar jede Menge Münzen herausbekommen.

Es waren über 580 Treppenstufen bis oben zur Jesusstatue (wir haben nachgezählt). Der Weg war gleichzeitig ein Kreuzweg. Ungefähr auf der Hälfte befand sich ein Absatz.

Von diesem führte eine Treppe weiter nach oben zur Jesusstatue, eine ging nach unten zum Strand östlich und ein kleiner Pfad, zu dem man nur durch das Klettern über die kleine Brüstung links hinter uns im vorherigen Foto gelangte, führte südlich hoch. Dabei verzweigte er sich noch. Einer ging seitlich am Hügel entlang und einer führte rechts steil hoch auf den Felsen, später über den schmalen Grat. Beide waren relativ schlecht zu erkennen. Wir nahmen den Pfad am Hügel entlang, der zwischen Gehölz herführte. Links ab der Kante wurde es immer steiler.

Wir kamen noch auf dem Pfad aus dem Gehölz heraus. Dort führte „etwas“ weiter hoch, es gab aber keine Absicherung mehr. Das war uns heute zu gefährlich und wir machten kehrt. Cacheversteck aus der Luft:

Natürlich sind wir nach ganz oben zum Jesus noch gewandert.

Am Strand wartete hier auch noch ein Earthcache auf uns.

Es waren zwei geologische Fragen zu beantworten, mit deren Lösung wir hoffentlich richtig lagen. Es kam auf die Beschaffenheit des Sandes am Strand an: Sand, Kalkstein und Kiesel und die Farbe des Kalksteins hier.

Etwas abseits vom Strand stand noch ein geschmückter Weihnachtsbaum.

 

Nachmittags ließen wir uns mit einem Taxi herumfahren. Eine Stunde kostete 10 US Dollar. Das Taxi war aber ziemlich lädiert. Die Windschutzscheibe war gesprungen. Auch die Federung war nicht mehr die Beste. Bei uns wäre das Fahrzeug bereits aus dem Verkehr gezogen worden. Aber hier verrichtete es noch gute Dienste. Der freundliche Taxifahrer fuhr uns zu einem alten  portugiesischen „Paiol“ (Bunker). Davor spielten Kinder, die uns laut zujubelten. Als wir die Anlage (ein früheres Munitionslager) betraten, taten sie es uns nach – was nicht Sinn der Sache war. Mit Taschenlampe bewaffnet schauten wir uns die beiden verbliebenen Räume und den Gang an.

Im ersten Raum wurden wir auf Kopfhöhe sofort fündig. Anschließend trugen wir uns ins Logbuch (einen Zettel) ein.

 

Eine Fledermaus entdeckten wir auch. Erfreulicherweise aber kein anderes Ungeziefer. Die Kinder waren sehr freundlich und standen gerne noch für ein Foto parat. Wir konnten ihnen das Spiel leider nicht auf portugiesisch erklären.

 

Der letzte Geocache nannte sich Killer Hill und war ein kleiner Multi.

Er führte uns an die Mündung des Comorro Flusses. Hier waren die Zementsäulen zu zählen, aus denen der Zaun bestand.

 

Dazu mussten wir wieder stadteinwärts – also Richtung Osten – dort entlang wandern bis zur Nummer 59. Dort wurden wir auch fündig.

Spoiler Geocache

Hinter einem kleinen Stein versteckt machte ich das schwarze Döschen sofort ausfindig.

 

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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