Philippinen 2018

Rock Pools Magpupungko

Die Rock Pools von Magpupungko waren natürliche Schwimmbäder vor der Ostküste Siargaos, die durch Vertiefungen in den Felsen entstanden waren. Von General Luna aus war das eine ca. 35 km lange Tour mit dem Scooter, die eine gute Stunde dauerte.

Wir wurden allerdings auch zwischendurch aufgehalten durch diverse Fotostopps.

So zuerst an dieser Brücke, die so schön im Kontrast zu dem Grün des Dschungels stand. Weiter den Fluss hinauf hatten junge Burschen eine überstehende Palme als Sprungbrett in den Fluss bzw. als Schaukelhalterung umfunktioniert. Die Palme hatten wir schon öfter auf Fotos gesehen. Hier sahen wir sie direkt von der Brücke aus real. Wir verzichteten aber ausnahmsweise auf einen eigenen Sprung.

Weiter ging es zu einem Beobachtungsposten. Dort gab es ein Habitat für Krokodile. Es handelte sich um eine Fluss- und Mangrovenlandschaft, die Krokodile lieben sollten. Wir konnten aber keines entdecken. Es hätte die Möglichkeit gegeben, Touren mit dem Kanu von hier aus zur Krokodilsichtung zu unternehmen. Allerdings war keine Ansprechperson vor Ort als wir dort vorbeikamen.

Am Schild, das vor Krokodilen warnt, sollte ein Geocache versteckt sein. Aber bereits der letzte Cacher hatte keinen Cache gefunden. Wir suchten ebenfalls vergeblich.

Später kamen wir durch Pilar durch. Rechts und links von der Straße Mangrovensümpfe und im Wasser standen auf Pfählen etliche Häuser, die über Holzstege miteinander verbunden waren.

Nicht weit hinter Pilar ging rechts eine kleine Straße von der Hauptstraße ab und führte zum Eingang von Magpupungko. Wir stellten unseren Scooter auf einen der Parkplätze. Es wurden 20 Pesos Parkgebühren verlangt.

Was wir nicht wussten: man konnte mit dem Scooter weiter durch fahren zum Restaurant Sugar Shack (direkt vor dem Eingang von Magpupungko rechts weiter den Weg entlang). Dort kostete das Parken nichts. Für die gesparten 20 Pesos konnte man sich dort schon fast ein Eis leisten. Sparfüchse haben sich sogar die 50 Pesos Eintritt für Magpupungko gespart, weil man vom Restaurant den Strand entlang nicht am Kassenhäuschen vorbei musste.

Der Eintritt kostete sonst nämlich 50 Pesos pro Person.

Wir badeten in den Rock Pools und sahen auf dem Weg zu einem großen Felsen noch eine größere Schlange im Wasser. Nach Auskunft der Guides vor Ort, denen ich das Foto zeigte, soll sie ungiftig gewesen sein.

Magpupungko Rock Pools

Die Natur hat hier mit den tosenden Pazifikwellen und den Felsenpools mit klarem Wasser ein besonderes Schauspiel geschaffen. Wichtig war, dass man zur Ebbe hierhin kam, da bei Flut die Pools überspült werden. Dann wäre das Baden zu gefährlich gewesen.

Wir wanderten anschließend den Strand entlang und ließen noch die Drohne fliegen.

Bei der Wanderung entdeckten wir ein paar Fahnen und nahmen das Restaurant Sugar Shack oberhalb des Strandes wahr, das einen guten Eindruck machte. Besser als die kleinen Bretterbuden direkt bei Magpupungko, obwohl auch dort faire Preise verlangt wurden. Wir hatten dort Eis gekauft (Magnum und Cornetto) und haben dafür zusammen 60 + 30 Pesos gezahlt, was zusammen noch nicht einmal 1,50 EUR ausmachte. Unsere erste Eingebung war, das Eis demnächst aus den Philippinen zu importieren.

Wir setzten uns ins Restaurant. Dort lasen wir ein wenig, unterhielten uns aber auch mit dem gutgelaunten Besitzer Graham, einem Australier. Wir bestellten u.a. einen Angus Burger (180 Pesos = knapp 3 EUR). Da sogar die Patty frisch zubereitet und gebraten wurde, dauerte es vielleicht etwas länger, als man es sonst mit „Fast Food“ gewohnt war, es war aber das Warten allemal wert.

Außerdem schmeckte das Lemon Lime Bitters hervorragend. Aber auch die Smoothies (Mango, Ananas) wurden frisch zubereitet und waren lecker und erfrischend.

Irgendwann hieß es dann den Rückweg anzutreten. Unterwegs trafen wir noch auf einen Eiswagen, bei dem wir zwei Eis im Hörnchen für jeweils 20 Pesos (ca. 30 Cent) kauften. Zwei kleinen Kindern taten wir noch ein Eis aus, nicht ohne deren Mutter um Erlaubnis gefragt zu haben.

 

 

 

 

 

 

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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