Portugal 2016

Auf den Spuren der Templer – Tuktuk Tour

Baphomet’s Fluch

In Tomar gab es einen bedeutenden Stützpunkt des Templerordens. Nach dem Verbot des Ordens wurde hier der Christusritterorden neu gegründet und viele Templer, die in Frankreich auf dem Scheiterhaufen verbrennen sollten, erhielten somit eine neue Zuflucht. Seit wir das Computerspiel Baphomet’s Fluch gespielt haben, ist uns Tomar ein Begriff. Lange waren wir bereits elektronisch den Geheimnissen der Templer und Baphomet auf der Spur. Hier in Tomar soll es sogar eine Abbildung von Baphomet geben, leider in einem für Touristen nicht zugänglichen Bereich.

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Für uns ging es zunächst mit dem Tuktuk auf Stadtrundfahrt. Die sehr sympathische Führerin Catarina von tuklovers.com  fuhr uns zu interessanten, zum Großteil auch geschichtsträchtigen Orten.

Wir starteten am Praca da Republica, dem zentralen Platz von Tomar. Anschließend besuchten wir die jüdische Gasse, in der die frühere Synagoge heute ein kleines jüdisches Museum beherbergt. Wir durften uns sogar eines der alten Häuser von innen ansehen, weil uns der dort wohnende Ire kurz zu sich ins Haus einlud. In der ersten Etage gab es früher Verbindungstüren zwischen allen Häusern.

Kirche des heiligen Franziskus

Die Kirche des heiligen Franziskus bietet eine einmalige Darstellung der Kreuzigung.

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Zündhölzermuseum

Danach besuchten wir eine Töpferei und Europas größtes Zündhölzermuseum.

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Igreja de Santa Maria do Olival

Ein Höhepunkt war die älteste Kirche in Tomar, die Igreja de Santa Maria do Olival, mit freistehendem Glockenturm. Überall spiegelt sich die magische Zahl 8 wieder, die für die Unendlichkeit steht: 8 Stufen führen in die Kirche, 8 Säulen tragen das Dach. Catarina zeigte uns aber sogar einige noch heute versteckte bzw. nicht beachtete Symbole der Templer in der Kirche. Zum Beispiel war unter einer Holzbank verborgen das Symbol der Templer zu finden. Auch eine Abbildung des heiligen Grals konnten wir entdecken. Viele berühmte Männer sollen Templer gewesen sein, so Heinrich der Seefahrer, der hier begraben liegt. Vielleicht hat einer auf seinen Reisen den Gral entdeckt?

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Die Hände der Statue sind so gefaltet, dass sich ein Schlüsselloch ergibt – ein Hinweis?

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Unter der Kirche beginnt ein Tunnel, der 30 m unter dem Fluss Nabao verläuft und zur Templerburg führt. Heute ist er eingestürzt und nicht mehr begehbar, aber Catarina kannte noch ältere Personen, die ihr vom Tunnel berichtet und diesen selbst noch begangen hatten.

Überhaupt soll es ein Labyrinth von unterirdischen Gängen und Tunneln unter der Burg geben. Vielleicht liegt hier sogar der sagenumwobene Schatz der Templer versteckt.

Aquädukt

Später besuchten wir noch das große Aquädukt, das das Kloster der Christusritter ab dem 16. Jahrhundert mit Wasser versorgte.

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Filterhaus

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Es ist Teil der 6 km langen Wasserleitung, die zu Hälfte unterirdisch verläuft und dessen Bau 30 Jahre dauerte. Dazwischen sind mehrere Filterhäuser eingebaut, die die hohe Qualität des Wassers sichern sollten.

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Zum Abschluss der Tour wurden wir am Eingang zur Templerburg abgesetzt. Dort setzten wir unsere Suche auf den Spuren der Templer fort (siehe separater Beitrag).

Herzlicher Dank geht an Catarina für die tollen Erklärungen in Englisch und für die Tour, die ein absoluter Geheimtipp ist – allerdings bald wohl nicht mehr: “Tuk Lovers“.

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