Portugal 2016

Mittelalter in Santa Maria da Feira

Mit dem Taxi ließen wir uns vom Hotel zum Mittelalterfestivalgelände bringen. Dieses war ziemlich groß und hatte insgesamt 8 Zugänge. Der Eintritt kostete nur 2,50 EUR pro Person. Dazu kamen Eintrittsgelder für das Schloss oder für Sitzplätze für spezielle Aufführungen. Alles andere war inbegriffen.

Wir begannen mit der Sichtung der im Mittelalter typischen Haus- und Nutztiere, auch Vögel wurden gezeigt.

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Anschließend kamen wir bereits zu den Verpflegungsständen, wo typisch mittelalterliche Gerichte angeboten wurden. Etliche Schweine wurden hier gegrillt. Alle Getränke wurden im Tonkrug dargereicht. Die Gastwirte und Händler waren alle wie im Mittelalter gekleidet. Auf den Wegen gab es immer wieder einige mittelalterliche Gruppen, die sangen, trommelten oder Tänze aufführten.

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Wir kamen dann zu den Händlern und zum Schloss. In der Kapelle wurde Harfenmusik dargeboten.

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Speziell im  Schloss aber auch unterwegs wurden immer wieder mittelalterliche Szenen nachgespielt. So verbeugte sich das normale Volk sofort, wenn König Dinis und seine Königin erschienen. Der Schreiber schrieb mit mittelalterlichen Federn. Wir durften den gesamten Hofstaat bewundern.S1180002

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Ein steile Treppe führte nach ganz oben, es war aber leider diesig und neblig heute, die Sonne ließ sich nur kurz sehen, so dass der Blick leider nicht in die Ferne schweifen konnte.

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Vom Schloss gab es noch einen Trail, der durch den Wald führte. Diesen nahmen wir und kamen zu den Stallungen. Hier gab es aber auch wieder etliche Raubvögel zu bestaunen.

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Für Kinder wurden Abenteuerparcours angeboten.

Auf der großen Festwiese wurden Ritterspiele aufgeführt. Nebenan sahen wir uns die mittelalterlichen Handwerker an. Überall brannten Feuer und Töpfe und Kannen wurden erhitzt.

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Auch die Stadt war in das Mittelalterfestival integriert. Die Geschäfte waren dann mittelalterlich umgestaltet. Hier gab es sogar ein Maurenviertel mit typischen Händlern und arabischer Küche, die wir ebenfalls probierten und für sehr lecker befanden. Selbstverständlich gab es wie fast überall eine Sangria mit Früchten.

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Das ganze Spektakel dauerte bis spät in die Nacht.

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Wir nahmen uns wieder ein Taxi zurück ins Hotel. Dort erwarteten uns die Spieler von Almelo, die gerade ihr Spiel gegen Arouca nur mit 0:0 bestritten hatten und deshalb aus der EuroLeague ausgeschieden waren,  mit hängenden Köpfen.

 

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