Strände auf Curacao
Die schönsten Strände von Curacao liegen wohl im Nordwesten, alle auf der südlichen Seite der Insel, da im Norden der Wind und die Wellen anschlagen.
Playa Porto Mari – 22.3.
Ein professionell gemanagter Strand mit vielen Liegemöglichkeiten im Schatten, siehe auch eigener Beitrag. Der Strand war für uns – unter Abwägung aller Kriterien – der Beste.
Unterwasser befindet sich ein Tauchparcours, mit dessen Hilfe man hier auch Tauchen lernen kann. Die Preise im Restaurant sind nicht billig (ca. 25 $ ein Essen und 5 $ ein Smoothie), aber man wird hier gut versorgt.
Playa Cas Abao – 26.3.
Eine recht große Bucht mit Bewirtung, Zufahrt kostet pro PKW 10 Antillengulden (feiertags 12,5), Liegen kosten 5 Antillengulden, beinhalten einen Duschgutschein.
Uns gefiel es hier sehr gut, ein schattiger Platz war kein Problem.
Playa Kenepa Chiki, oder auch kleine Knip – 22.3.
ein kleiner öffentlicher Strand mit Felsenbucht. Alles sah ein wenig dreckig aus, viel Müll sichtbar im Hinterland. Wenige Sitzgelegenheiten im Schatten.
Playa Kenepa, oder auch Groote Knip – 22.3.
Ein großer öffentlicher Strand mit Sand und vielen Parkmöglichkeiten. Badeinsel. Bei Tripadvisor angeblich der beste Strand auf Curacao. Das konnten wir nicht nachvollziehen. Vor allem sagt das etwas über die Qualität der anderen Strände auf Curacao aus. Wer aus Europa kommt und nichts anderes kennt, der mag davon überzeugt sein. Aber wer puderzuckerartige weiße Strände mit Korallenriffen bis nahe an den Strand mit schattigen Bäumen oder Palmen kennt, der wird hier keinen Traumstrand erkennen.
Playa Kalki – 22.3.
Ein kleiner Strand hoch im Norden, felsig, Liegen für 6 $. Tauchbasis, rauere See.
Hier soll sich auch Alice in Wonderland sich befinden – so genannt wegen der exzellenten Unterwasserwelt. Beim Schnorcheln habe ich bis auf Unterwasserfelsen nichts dergleichen entdecken können, die Sicht war wegen der rauen See eher schlecht.
Playa Daaibooi – 24.3.
Eine kleine Bucht mit kleinem breiten Sandstrand auf dem Palmen und Bäume wachsen. 2 Liegen für zusammen 10 Antillengulden. Eine kleine holländische Snackbar mit Toiletten. Passable Schnorchelmöglichkeiten. Kleiner öffentlicher Parkplatz, nicht sehr überlaufen.
Immerhin ist es mir hier gelungen, eine Moräne zu sehen, aber leider nur unscharf zu fotographieren.
Caracasbaai – 25.3.
Ein schmaler Strand, der vor allem von Einheimischen aufgesucht wird. Viele Steine, laute Musik aus Autoboxen, die direkt am Strand parken – nicht empfehlenswert.
Mambo Beach – 23.3. (u.a.)
Ein langgezogener Sandstrand bei Willemstad, mit aufgeschütteten Felsen vor dem Meer geschützt.
Wenige Fische verirren sich hierhin, da es weitestgehend keine Korallen gibt. Dennoch habe ich einige interessante Fischexemplare gesichtet. Nur wenn das Wasser ruhig ist und nicht so viele Badende unterwegs sind, eine gute Sicht. Reges Strandleben mit Musik und unterschiedlicher Bewirtung, u.a. dem Cabana Beach Club.
Die Fische halten sich vor allem an den aufgeschütteten Felsen auf.
Der kleine blaue war nie scheu, sondern schreckte auch vor Hautkontakt nicht zurück.