Bali 2018Geocaching

Geocaching in Sanur

Morgens hatten wir uns wieder ein Moped gemietet. Unser Ziel war Sanur und die dortigen zwei Geocaches: Sanur Beach und Breadfruit Bali.

Auf dem Weg orientierten wir uns auf der Schnellstraße mit irrem Verkehr an einem Vordermann. Bis plötzlich eine Ampel auf Rot sprang und unser Vordermann vor uns abbog. Wir blieben vor der Kreuzung stehen, aber zu spät für einen Polizisten, der uns von der anderen Straßenseite kommend aus dem Verkehr zog und uns mahnte nicht zu schnell zu fahren.

Er zeigte uns die indonesischen Strafen, für rote Ampel überfahren: 500.000 Rupien, für keinen internationalen Führerschein: 250.000 Rupien (den hatten wir zwar extra mitgenommen, aber im Hotel gelassen). Da wir nicht so viel Bargeld in Rupien dabei hatten, gab er sich auch mit 50 EUR zufrieden, wobei wir noch 100.000 Rupien zurück erhielten. Dann begleitete er uns wieder auf die Schnellstraße, wobei er freundlicherweise den fließenden Verkehr anhielt, weil wir auf die andere Seite mussten.

Als nächstes fuhren wir erst mal einen ATM an, um nicht noch einmal ohne zu wenig Geld da zu stehen. Dann ging es weiter Richtung Sanur. Zunächst konnten wir die Straße gar nicht finden, an der der Breadfruit Bali-Cache liegen sollte. Nach einer zweiten Runde um den Häuserblock fuhren wir in die Einfahrt eines Hotels und stellten unseren Roller ab. Wir ließen uns den Swimming Pool und den Garten zeigen.

[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”]

Und dann verstanden wir, wieso man den Hut ziehen sollte und erleuchtet wird.

Es hatte gar nichts mit dem ebenfalls am Pool stehenden Brotfruchtbaum zu tun, sondern handelte sich um eine Gartenleuchte aus Ton. Sie besaß eine Abdeckung – wie einen Hut. Unter dieser war mit Magnet der Cache befestigt.

[/su_spoiler]

Anschließend ging es zum Strand von Sanur zum nächsten Cache. Nach ein paar Fotos vom Strand sahen wir den Cache bereits baumeln.

Sanur Beach

Auch die Einheimischen waren alle eingeweiht. Sie zeigten uns auch noch den Weg zur Beachbar, wo der Fruchtsaft so gut sein sollte.

Vorbei am Mercure-Hotel und seinen teureren Angeboten nahmen wir den Beachwalk, wo wir an einfachen Einkaufsbuden vorbeikamen. Am Schluss trafen wir dann auf die unscheinbare Beachbar. Die Fruchtsäfte – wir nahmen Mango, Orange, Banane Mix – waren wirklich so gut wie empfohlen.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert