Geocachingtour auf Kos
Kos Geocaching
Es gab schon einige Geocaches auf Kos. Ich hatte mehr als 50 gezählt. So war klar, dass wir sowieso nicht alle entdecken konnten. Aber auf Kos Geocaching zu betreiben wurde nicht langweilig.
Vom Abstecher nach Agios Theologos kommend (siehe Beitrag “Kos mit dem Buggy entdecken“) konnten wir die südlichen Richtung Kloster Ioannis wegen der gesperrten Straße nicht machen. So fuhren wir wieder Richtung Kephalos und fanden kurz davor den “Nice Place“, der ganz nice war, aber auch nicht mehr. Immerhin gab es einen Bienenstock nahebei zu sehen.
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[/su_spoiler]In Kephalos selbst gab es einen tollen Ausblick auf die östliche Küste. Der Geocache nannte sich grünes Ei.
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Wir fuhren weiter zur Nordküste. Dort hatten wir von einer schönen Bucht gehört, die auf den Namen Limnionas hörte. Unweit des Restaurants Taverna fanden wir die Bucht und einen kleinen Pfad, der um die Bucht führte und später etwas anstieg. Diesem folgten wir zum Geocache.
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Anschließend fuhren wir mit unserem Buggy weiter nach Osten, die Strände auf der Südseite zu besuchen. Das Wetter wurde leider immer trüber. Für eine Inseltour eigentlich ganz gut, aber für die Fotos miserabel. Aber so ist das im realen Leben, da gibt es nicht immer Hochglanzfotos, sondern Abenteuer.
Unser erster Strand war der Markos Strand. Kurz vor der Ankunft am Strand lag noch eine Taverne, die auch Dimos, der Cacheowner, angeblich immer besuchte. Der Strand war hier recht sandig. Von unten konnten wir den Cache nicht erreichen – zumal hier auch ein Abbruch zu verzeichnen war. Also gingen wir den Cache noch einmal von oben an und konnten ihn dort auch schnell erreichen.
Der nächste Strand auf unserer Liste war der Exotic-Strand. Zunächst erreichten wir einen anderen Strand, für den Exotic mussten wir noch weiter links abbiegen. Er ist der erste Strand auf diesem langen Strandabschnitt Richtung Kephalos.
Der Cache war in den Dünen versteckt. Wir fanden ihn dank des typischen Verstecks und der recht guten Koordinaten schnell.
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Da die Zeit langsam fortgeschritten war, und wir unbedingt noch nach Old Pili wollten, fuhren wir anschließend in die Berge. Wir ließen unseren Buggy unterhalb der byzantinischen Burg aus dem 11. Jahrhundert stehen und wanderten hoch durch die verlassene Stadt zu einer kleinen Taverne, die neben einigen Kirchengebäuden noch keine Ruine war. Georgos betreibt die Taverne für die Wanderer während der Saison.
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[/su_spoiler]Sie ist aufgrund des tollen Ausblicks und alleine schon wegen der liebevollen Ausstattung einen Besuch wert. Schon von weitem hörten wir die Flötenmusik, die hier gespielt wurde. Den Cache fanden wir schließlich auf dem Weg zur sehenswerten Toilette in einem Baum.
Danach bestiegen wir noch die Burg, deren Ruine sich hoch über Kos erhob. Auch hier sollte ein Cache versteckt sein. Leider hatten wir die entsprechenden Spoilerfotos nicht dabei, so suchten wir vergeblich hoch oben, wo es zu viele gute Verstecke gab. Aber auch hier galt, dass der Ausblick und die eindrucksvollen Burgruinen auch ohne Cache absolut sehenswert waren. Sogar Fragmente aus Marmor fanden wir noch vor.
Am nächsten Tag ging es mit der Cachesuche weiter in Kos-Stadt. In der Mauer des Kastells, das am Hafen lag, fanden wir einen weiteren Cache. Dieser war aber nur der Auftakt zu etlichen weiteren Caches.
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Nächste Station war Zia. Auf der Serpentinenstrecke dorthin fanden wir ein verfallenes Haus, in dem ein Cache versteckt war.
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Normalerweise hätte man durch das Fenster hindurch bis zur Türkei schauen können.
Dem Bergdorf Zia habe ich einen eigenen Beitrag gewidmet.
Hinter Zia kam aber bei einer kleinen Brücke schon der Abzweig zum nächsten Geocache. ein kleiner Pfad führte in den Wald und das GPS führte uns wie so oft zu einem kleinen Steinhäufchen.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]Weiter Richtung Kos trafen wir bei Agios Demetrios auf ein komplettes Ruinendorf. Entsprechend hieß der Cache Ghost-Town.
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Wir folgten der Straße nach Kos weiter und kamen an einen (wohl aufgegebenen) Militärstützpunkt.
Auch hier war ein Cache: “View the Sea” versteckt und gut getarnt in einem kleinen Bäumchen.
Das Panorama wäre bei klarem Wetter natürlich besser gelungen: