Proboscis Sanctuary
Der Ausflug in das etwa 45 Minuten entfernte Proboscis Sanctuary war sehr lohnenswert. Endlich konnten wir die lustigen Affen aus der Nähe beobachten.
Die Anlage bestand im Wesentlichen aus 2 Plattformen, bei denen zu unterschiedlichen Zeiten Fütterungen angesetzt waren. Zu jeder Plattform führte ein Weg über Holzplanken über das morastige Gelände. Auch Mangroven wuchsen hier. Das Gelände, auf dem sich die Affen frei bewegen konnten, wurde auf der einen Seite durch das Meer begrenzt, auf der anderen Seite durch Palmölplantagen.
Vermutlich wäre das Gelände auch den Palmölplantagen zum Opfer gefallen, wenn nicht jemand ein Einsehen mit den Affen gehabt und ihren letzten Lebensraum geschützt hätte.
Zur Plattform B des Proboscis Sanctuary kamen auch noch andere Tiere, wie Eichhörnchen, Nashornvögel (englisch: Hornbills – die durch ihr über dem Schnabel wachsendes Horn sofort auffallen) oder der silberne Haubenlangur (englisch: Silver Leaf Monkey).
Wie man auf den Fotos erkennen kann, waren ihnen die Fütterungsplattformen egal, sie kamen direkt zu uns auf die Besuchertribüne. Übrigens die Nasenaffen auch, was zu manchen Actionfilmaufnahmen führte.