Kanutour auf der Werse
Morgens um 10.30 h startete der Verleih von Kanus an der Pleistermühle auf der Werse. Wir waren bei schönstem Sonnenschein schon etwas früher da, aber auch die Angestellten von Rucksack Reisen standen schon früh parat. Kanus konnte man sich hier ohne Reservierung ausleihen. Selbst an so heißen Tagen wie heute, waren immer ausreichend Kanus vorhanden. Als Pfand war ein Ausweis zu hinterlegen. Pro Stunde kostete das Ausleihen 7 EUR pro Erwachsenen, wobei ein Tageshöchstpreis von 35 EUR galt.
Dafür erhielten wir neben einem Paddel noch eine wasserdichte Box pro Boot. Uns wurde für 2 Personen der 3er und für 3 Personen der 4er empfohlen. Beim ins Wasser lassen und Einsteigen wurden wir vom Personal unterstützt. Es war im Boot ein wenig wacklig, aber wir sind nie gekentert. Letzteres wäre auch kein Beinbruch gewesen. Die Werse war hier meist nur 1 m tief.
Unterwegs gab es mehrere Möglichkeiten anzulegen. Private Grundstücke (das waren u.a. alle mit Steg) waren natürlich tabu.
Auch eine Eisenbahnbrücke unterquerten wir.
Hier gab es eine Möglichkeit an Land zu gehen und Rast im Café Nobis zu machen. Das Café hatte aber leider erst immer um 13.00 h geöffnet an Samstagen. So hieß es für uns weiterpaddeln.
Schließlich errreichten wir Handorf, wo es eine weitere Anlegemöglichkeit gab. Wir besuchten in Handorf die Eisdiele im Zentrum. Sie war bekannt für gute Eisbecher.
So gestärkt ging es wieder auf den Rückweg. Bis hierhin benötigten wir für einen Weg eine gute Stunde. Bis zum nächsten Wehr Sudmühle wäre es noch eine weitere knappe Stunde gewesen. Uns reichte aber der Weg bis Handorf, mit Pausen waren wir 3 1/2 Stunden unterwegs.
So galt es zum Abschluss den Daumen hoch zu nehmen für eine tolle Fahrt auf der von viel Grün umsäumten Werse.