Eine Samoa Tour – selbst konzipiert
Samoa Tour
Wir mieteten uns ein Auto direkt neben dem Hotel, tankten voll und kauften Wasser ein. Dann ging es los auf Samoa Tour. Wir fuhren gen Osten.
Piula Cave Pool
Erstes Ziel war eine Wasserhöhle.
Wir fuhren auf das Gelände eines College. Dort räumte nach Zahlung von insgesamt 20 Tala (= ca. 7 EUR) ein Angestellter einen Pylonen weg und erklärte uns den Weg. Mit dem Auto konnten wir ganz nah heranfahren. Ich hatte übrigens auch noch nach Erlaubnis für Fotos mit der Drohne gefragt, die mir gegeben wurde.
Den Cave Pool sieht man vorne mit dunklem (im Schatten liegenden) Wasser.
Die Höhle öffnete sich zum Berg unterhalb der Kirche.
Im Wasser befanden sich auch ein paar Fische.
Ich schwamm ein wenig tiefer in die Höhle.
So tief, dass kein Licht mehr vorhanden war, die Fotos sind mit Blitzlicht auf gut Glück entstanden.
Falefa Wasserfall
Am Straßenrand stand ein Schild zum Falefa Fall. Dort gab es einen kleinen Parkplatz und einen Einheimischen, der 10 Tala Eintritt verlangte. Dafür rang ich ihm wieder die Erlaubnis für Drohnenfotos ab.
Nur ein kurzer Weg führte über Treppenstufen nach unten zum Fluss.
Mit der Drohne war die Sicht auf den Wasserfall noch besser.
Lalomanu Beach
Einer der besten Strände auf der Hauptinsel von Samoa sollte der Lalomanu Beach sein. Er lag im äußersten südöstlichen Zipfel der Insel.
Vorgelagert war hier eine kleine Insel. Da Samoa die gleichen restriktiven Regeln für Drohnen wie Neuseeland hatte, fragte ich auch hier nach der Erlaubnis. Für 40 Tala erhielten wir eine der auf den Fotos zu sehenden geräumigen Hütten, die uns Schatten spendeten und wo wir alle Sachen lassen konnten. Außerdem war die Nutzung von Toiletten und Duschen inbegriffen.
Anschließend ging es Schnorcheln. Die meisten Korallen waren hier abgestorben. Aber ein paar kleine wuchsen neu.
Es gab hier deshalb nicht so viele Fische wie wir sie woanders schon mal gesehen hatten. Teilweise waren sie aber größer, da die Wassertiefe mehr als 2 m betrug.
Zum Beispiel dieses ca. 80 cm große Exemplar, das größere Korallen ins Maul nahm und zerteilte.
So konnte der Strand auch gut zum Schwimmen und Planschen genutzt werden.
Zum Abschied durften wir noch einen Regenbogen miterleben.
An dieser Stelle fragten wir uns, ob die zuvor noch asphaltierte Straße uns nicht in eine Sackgasse geführt hätte. Immerhin hatten wir dieses Mal nur einen Kleinwagen und keinen SUV.
Ja, es handelte sich nur um die Umfahrung eines etwas größeren Steinschlags.
Auf der Rückfahrt kamen wir noch am größten Wasserfall der Insel vorbei. Er besaß den Namen: Papapapaitai.
Nach dieser tollen Tour könnt ihr euch vorstellen, dass wir begeistert von Samoa waren.