Peru 2019

Wanderung im Colca Tal

Heute stand eine Wanderung im Colca Tal an. Wir hatten viel von Tages- und Mehrtageswanderungen gelesen. Das war uns aber zu viel des Guten in dieser Höhe. Da wir in einer Hotelanlage direkt am Colca Fluss übernachteten, lag es nahe von dort zum nächsten Ort hochzuwandern. Bis Coporaque waren es ca. 250 Höhenmeter, was machbar erschien.

So starteten wir nach einem ordentlichen Frühstück im Hotel ganz entspannt um 10 Uhr morgens. Ein kleines Pättken führte schnell in die Höhe, dann etwas parallel zum Colca Fluss, der bereits ein schönes Stück tiefer lag.

Hinter jeder Wegbiegung erhielten wir einen neuen Ausblick auf die phantastische Berglandschaft.

  Coporaque

Der Pfad führte über kleinere Bäche, zum Teil mussten wir am Rand des Pfades durch das höhere Gras gehen, weil wir ansonsten durch den Matsch hätten treten müssen.

Aber die Berge und die Farben entschädigten für Vieles. Wir machten einige Pausen auf durch die Sonne aufgewärmten Steinen. In dieser Höhenlage über 3.500 m war unsere Puste schnell am Ende. Von 3.380 m auf dem Level des Colca Flusses bis auf ca. 3.630 m ging es hoch.

Als schon Coporaque in Sicht war, gab es eine Weggabelung. Wir nahmen zunächst den Weg links und wollten zurück über den rechten Weg kommen.

Am zentralen Platz gab es einen Laden, in dem wir neue Getränke kauften. Ein kleines Restaurant hatte zum Mittagstisch für die Einheimischen geöffnet. Die alte Kirche war bereits etwas baufällig.

Coporaque Plaza Coporaque

Nach einer Pause auf einer der Bänke machten wir uns wieder auf den Rückweg an alten Steinmauern entlang. Selbstverständlich waren auch Schafe, Lamas, Schmetterlinge und andere Tiere zu sehen.

Insgesamt war dies eine sehr lohnenswerte Wanderung. Mit vielen Pausen benötigten wir 2,5 Stunden für knapp 6 km und 250 Höhenmeter.

 

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