Die Ramburg Runde
Endlich nahmen wir heute die Ramburg Runde in Angriff. Dabei handelte es sich um 16 Geocaches rund um die Ramburg bei Ramberg in der Pfalz.
Wir parkten unseren Wagen auf dem Wanderparkplatz oberhalb von Ramberg. Dann ging es nordwestlich den Weg am kleinen Dernbach hoch.
Station 1
Schon nach wenigen Metern wartete Cache Nr. 1 auf uns.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]Station 1,A
Nomen ist Omen
Dieser Spruch passte hier gut. Hier handelte es sich um eines der besten Verstecke, die ich in letzter Zeit gesehen habe.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”]
Station 2
Weiter ging es zu Station 2, die auch gut getarnt war.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]
Station 3
Der Weg führte immer weiter am Bach aufwärts. Station 3 war ein Standardversteck.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]
Station 4
Der Wald wurde dunkler.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”]Hier wartete ein selbstgebastelter Stein mit Stöpsel auf uns.
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Station 4 1/2
Ein wenig abseits des normalen Rundgangs lag die Station 4 1/2. Aber sie war es wert, die paar Meter noch extra zu gehen. Allerdings stand noch eine kleine Kletterpartie links am Hang bevor, bis wir den tollen Cache fanden.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”]Man durfte hier keine Angst vor Spinnen haben…
Eine überdimensionierte Spinne bewachte den großen Cachebehälter.
[/su_spoiler]Von hier aus ging es einen schmalen Pfad bergaufwärts zur nächsten Station.
Station 5
Das Gelände war hier recht steil.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]Station 6
Das Gelände wurde immer urwüchsiger. Und etwas abseits des Weges im steilen Gelände fanden wir auch Nr. 6.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”]Ein Schwert in Steinen – fast wie bei König Artus.
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Station 7
Der Hinweis Holzwurm führte uns nicht richtig weiter. Hier handelte es sich eher um eine Elefantenrutsche.
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Station 8
Hier machten wir Pause. Für einen anderen Multicache ermittelten wir Buchstabenwortwerte der an der Hütte befestigten Tafel.
Der Cache war ein wenig abseits zu finden. Es war gar nicht so einfach, so etwas wie einen Pfad hinunter zu finden.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]Anschließend gingen wir den anderen Weg wieder hoch, aber auch hier Achtung Brombeersträucher mit ihren Dornen, die über den Weg wuchsen.
Station 9
An Station 9 fanden wir eine große Dose.
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Station 10
Wir kletterten den Hang hinunter und bemerkten zu spät, dass der Cache direkt am Wegesrand versteckt war.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]Station 11
Die Ramburgschenke hatte leider geshclossen.
Wir umrundeten sie und fanden den Cache dort.
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Die Ramburg
Kurz hinter der Hütte hatten wir die Ramburg erreicht.
Obwohl wir auf unserer Tour keinem Menschen begegneten, trafen wir hier zwei freundliche Handwerker, die im Auftrag der Gemeinde die alten rostigen Gitter verstärkten bzw. austauschten, damit keiner zu Schaden kommen konnte.
Wir unterhielten uns noch ein wenig auf der Suche nach dem Grenzstein des Multicaches, der hier oben startet. Da wir trotz Hilfe nur einen fanden mit Zahlen, die nicht passten, mussten wir die Suche nach dem Multicache einstellen.
Aber wir führten interessante Gespräche über das Leben in Ramberg und über die recht hohen Gastwirtschaftspreise zum Beispiel von Weinschorle und Radler.
Einer der beiden hatte in einer SWF-Doku über das Dorfleben in Ramberg mitgespielt.
Station 12
Anschließend ging wir wieder hinunter. Station 12 war ein Standardversteck.
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Station 13
Gleiches galt für Station 13, ein Baum mit vielen Wurzeln.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]
Bonus
Vom Hauptweg führte ein kleiner kaum noch sichtbarer Pfad kurz hinter der letzten Biegung wieder hinauf. Später lagen Bäume und Gestrüpp auf dem Weg, so dass es teils schwierig war, sich einen Weg zu bahnen.
Vor einer Felswand lag plötzlich der Bonus – der große Steinhügel kaum zu übersehen.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]Café
Auf dem Weg zurück nach Ramberg kamen wir an einem kleinen Café vorbei, dessen Garten liebevoll gestaltet war.
Die Tür stand offen, es sollte die einzige Lokalität in Ramberg sein, die zumindest zufällig derzeit geöffnet hatte.
Wir lernten die Gastgeberin Frau Marion Sahner-Zaplik kennen, die ihr Leben lang in der Gastronomie (als gelernte Köchin) tätig war. Sie erzählte uns einiges über das Dorfleben. Es zeichnet sich ab, dass auch die letzte Bäckerei bald wegen Alters aufgeben wird.
Wir erhielten hier vorzügliches und erfrischendes Muscatella-Eis, das wir noch nie gegessen hatten.
Aber Frau Sahner-Zaplik hatte auch noch andere Leckereien anzubieten, die sie normalerweise auf Märkten vertreibt, z.B. leckere selbstgemachte Marmeladen. Wir durften die Weinbergpfirsich-Marmelade, sowie Himbeer- und Kirschlikör sogar probieren.
Lecker und Fein
76857 Ramberg
Schloßbergstr. 72
0176/79582239
Fazit
Die Ramburg Runde war eine sehr empfehlenswerte Runde – zum Geocaching oder einfach nur zum Wandern. Uns haben die teilweise toll gebastelten Caches gefallen – zum Teil reichten sie sogar an die Borbergrunde im Odenwald heran. Uns haben aber auch die Begegnungen mit freundlichen Einheimischen Freude bereitet, die nicht immer nur Grund zur Fröhlichkeit gehabt hätten.