Neuleiningen: Weinselige Wanderungen
Neuleiningen
Erkundung des Ortes
Am ersten Abend erkundeten wir noch den Ort ein wenig. Neben einem Adventure Lab Cache gab es einen Letterbox Hybrid Cache. Dessen Fotos führten uns auf die Spur des Diamantomaten. Hier konnte man früher – ausweislich der Beschriftung – echte Diamanten kaufen. Vielleicht ein Grund wieso der Auomat schon seit langem außer Betrieb zu sein schien.
Wir kletterten auf die Burg von Neuleiningen. Von oben gab es einen tollen Ausblick auf die Rheinebene.
Im kleinen mittelalterlichen Städtchen sahen wir viele interessante Bauten und Details wie das kleine Waschbecken unten. Eine Hildegardbotschafterin informierte uns über alternative Heilkunst mit Kräutern, die Hildegard von Bingen früher schon eingesetzt hatte.
Geocachewanderung im Krumbachtal zum Ungeheuersee
Aus 19 Einzelcaches bestand normalerweise die Runde zum Ungeheuersee.
Eine Dose fanden wir nicht und eine weitere (18) war nicht mehr vorhanden. Da war es hilfreich, dass die Bonuszahlen meist doppelt versteckt waren. So konnten wir am Abschluss der Tour auch den Bonus Loggen.
Weinfest in Weisenheim
Aber vorher kamen wir auf dem Rückweg zum Parkplatz noch am Weinfest in Weisenheim vorbei. Laute Musik zog uns an. Wir verbrachten ein paar weinselige Stunden im Annahof, bevor wir die letzten Kilometer in Angriff nahmen. Zum Wein gab es sogar französische Chansons und nette Gäste, mit denen wir uns für den nächsten Vatertag bereits wieder dort verabredet haben.
Radtour zum Lambertskreuz
Wir liehen uns in Deidesheim (etwas südlich von Bad Dürkheim) – wie schon 3 Jahre zuvor – Fahrräder. Für 30 Euro erhielten wir von 9-18 Uhr jeweils ein eBike, das recht breite Bereifung hatte und daher ideal für die Pättkes hier war.
Wir fuhren zunächst nördlich nach Wachenheim und dann durch die Weinberge zur Waldgrenze.
Hier kamen wir an der Gaststätte Thomas vorbei, bevor es ein Tal in die Pfälzer Berge hoch ging.
Eine ganze Zeit lang ging es bequem am Fluss entlang bis es etwas steiler wurde. Nicht viel später kamen wir am Lambertzkreuz, einer überregional bekannten Ausflugsgaststätte, an. Hier war Treffpunkt für Radfahrer und Wanderer von vielen Seiten.
Auf Tischen rund um die Gaststätte probierten wir das günstige Essen und einige Getränke.
Es folgte eine lange Abfahrt.
Zurück ging es wieder durch die Weinberge.
Weinprobe in Bad Dürkheim
Beim Weingut Fitz-Ritter in Bad Dürkheim probierten wir einige Weine. Außerdem nahmen wir eine Flasche Chardonnay für meinen Vater mit, dem wir einen Weinstock mal zu Weihnachten geschenkt hatten.
Dort besichtigten wir auch die Weinkeller.
Weinstocksuche bei Fitz-Ritter
Auf dem Spielberg suchten wir den mit Namen versehenen Rebstock und wurden nicht weit vom alten Römerweingut fündig.
Hier wuchs Chardonnay.
Angeln im Wald
Etliche Ufos hingen an den Bäumen im Wald bei Bad Dürkheim. Nachdem wir etliche erfolgreich ausgekundschaftet hatten, konnte sich auch das Mutterschiff sich nicht mehr vor uns verstecken.
Eine tolle Angelrunde, die uns sehr gefallen hat. Man kann hier auch noch einen Multi kombinieren, wenn man zwischendurch noch zum Zeppelinturm hochsteigt.
Abschluss mit Wein und Likör
Anschließend besuchten wir noch ein römisches Weingut, machten die Begegnung mit Alpakas und landeten schließlich in einer Straußenwirtschaft in Weisenheim.
Außerdem gab es noch eine Likör- und Weinprobe bei Thomas Sippel und seinem Vater Theodor. Natürlich brachten wir auch einiges an Spirituosen mit nach Münster zurück.
Abends ging es noch mal in Neuleiningen zum Essen. Vor allem der typische Saumagen hatte es uns in der Pfalz natürlich angetan.