Thorenburger Schlucht

Thorenburger Schlucht

Bei Turda (Thorenburg) befand sich die Thorenburger Schlucht. Wir lasen einen Blog über eine Wanderung und waren geflasht. Da mussten wir auch hin.

Wir nahmen von Turda die Straße Nr. 75 und bogen dann am Hinweisschild zur Cheile Turzii rechts ab. Die Thorenburger Schlucht ist auch weiter gut ausgeschildert als Cheile Turzii. Wir kamen zu einem großen Parkplatz. Das war aber noch nicht das Ende, sondern wir folgten der Straße weiter hinab ins Tal. Dort gab es einen großen Besucherparkplatz und die Zugänge zur Schlucht und zu den flankierenden Gebirgsketten.

Wir nahmen den Pfad links von der Schlucht hoch. Vom Parkplatz aus muss man dazu eine Brücke überqueren und dann eine Treppe hinaufsteigen. Dann begann auch schon der gut ausgeschilderte Weg.

Zunächst ging es im Wald aufwärts. An der ersten Abzweigung mussten wir links weiter bergauf gehen. Dann gab es eine weitere Abzweigung, an der der Weg auf die linke Bergmassivseite im 90 Grad Winkel rechts abging. Er führte jetzt steiler hoch. Wir kamen aus dem Wald heraus, Sträucher säumten dann den Weg. Viele Schmetterlinge flogen vor uns herum.

Fast oben angekommen wandte sich der Weg leicht nach rechts und führte uns schließlich zum ersten Aussichtspunkt in 675 m Höhe.

 

Nicht weit davon wartete die nächste Panoramasicht auf uns. Die Anstrengung hatte sich gelohnt. Bis hierhin waren es ca. 250 Höhenmeter gewesen.

Hier oben fanden wir auch den ersten Geocache heute.

Der weitere Pfad führte zum Teil nah am großen Abgrund vorbei. Wegen der vielen Büsche nahmen wir das aber nicht immer so wahr. Es gab aber mehrere Aussichtspunkte, die direkt bis zur Kante führten und immer wieder neue Ansichten der Schlucht freigaben.

Der schmale Pfad führte bis auf ca. 765 m Höhe und an zwei weiteren Geocaches vorbei. Dann ging es langsam wieder abwärts. Wir entschieden uns für den längeren Weg ins Tal. Über Wiesen ging es über einen Kamm nicht ganz so steil hinunter. Die Sicht auf die Dörfer im Tal war hervorragend. Wir fühlten uns, als ob wir gerade aus dem Himmel abstiegen.

In einem Bogen kamen wir zu einer Brücke an einem Campinggrund. Auf der anderen Seite der Brücke führte der Hauptweg in die Thorenberger Schlucht.

Der Weg in der Schlucht war zum Teil ebenfalls abenteuerlich. An den ganz schwierigen Stellen waren aber Stahlseile gespannt, an denen wir uns festhalten konnten, damit wir nicht in den Abgrund, den Fluss unter uns, stürzten.

Es galt noch mehrere Brücken zu überwinden.

Von der letzten Brücke war es nicht mehr weit bis zum Einstieg in die Schlucht und zum Parkplatz.

 

Geocaches

Wir fanden wie beschrieben diverse Einzelcaches auf der Wanderung.

In der Schlucht selbst gab es ebenfalls zwei Einzelcaches und einen Earth-Cache.

Auch auf der anderen Gebirgsseite der Schlucht waren Geocaches versteckt. Diese konnten wir dieses Mal nicht mitnehmen, da wir den Weg unten zurück nahmen.