GeocachingKanarische Inseln 2024

Wanderung von Motor Grande aus

Wanderung mit Start in Motor Grande

Wir stellten unser Fahrzeug oberhalb von Motor Grande ab. Von dort ging es den gleichnamigen Barranco hoch.

Der Trail war mit T und weißen Punkten gekennzeichnet. Kurz darauf fanden wir auch schon unseren ersten Geocache, den “Rope Stump“. Wir nahmen dann etwas später die linke Abzweigung in ein Nebental. Der schmale Pfad stieg stark an und war nicht immer zu erkennen. Für die ersten paar hundert Meter benötigten wir viel Zeit. Immerhin konnten wir uns auf den Weg konzentrieren, denn bis zu einem Sattel oben gab es keinen Geocache mehr auf der Strecke.

So bewunderten wir einen tollen Felsbogen.

Auf dem Sattel lag dann Mister T – nicht schwer zu finden.

Einen kleinen Abstecher war der View from a different Place für meine Freunde wert.

Anschließend stiegen wir zu einem kleinen Stauseee hinab. Dort hatte sich ein besonderes Vogelpärchen niedergelassen.

Wanderung von Motor Grande aus

Der Cache war am Ende der Staumauer versteckt. Aber es hieß: Vorsicht Stacheldraht!

Nach zwei weiteren Caches stiegen wir den Barranquillo Cuevo Escuso hoch.

Wanderung von Motor Grande aus

Eine tolle Strecke, nur am Ende war es ein wenig anspruchsvoller. Eigentlich wollten wir einen anderen Weg nehmen, so liegen wir ein wenig querfeldein auf einer Hochebene, um wenigstens den Cache “Another flat stone” noch zu loggen.

Dann ging es über 3 weitere Caches wieder den planmäßigen Weg bis zu einer großen Weggabelung, wo wir auf einen Fahrweg stießen. Auch hier war ein Cache versteckt. Aufgrund der guten Wegverhältnisse entschieden wir uns für eine kleine weitere Runde über die Presa de Don Paco, einem Wasserreservoir, zur großen Schlucht des Barranco de Arguineguin.

Hier gab es ein paar tolle Aussichten zu bewundern.

Wanderung von Motor Grande aus

Auf der Runde fanden wir 8 von 9 Geocaches. An dem fehlenden liefen wir einfach vorbei, weil wir in einer Unterhaltung vertieft waren.

Anschließend ging es auf dem Fahrweg zurück bis zum Sugar hill. Ein Pfad kürzte hier immer wieder den Fahrweg ab. Vom Gipfelkreuz war sogar der Teide auf Teneriffa zu sehen.

Wanderung von Motor Grande aus

Schließlich kamen wir an der Plaza Noruega an. Hier handelte es sich um einen kleinen Palmenhain. Außerdem lagen hier tausende bunte Glassscherben herum.

Wanderung von Motor Grande aus

Der Weg zurück nach Motor Grande war etwas weiter ausgeschildert. Links war lag dann einige Meter weiter der Einstieg in den Barranco de Motor Grande von oben.

Wanderung von Motor Grande aus

Der Weg führte zunächst im nahezu ausgetrockneten Flussbett.

Motor Grande

Natürlich lagen hier auch noch Geocaches.

Außerdem lag ein Buch aus, in das sich am heutigen Tag bereits 12 Gruppen eingetragen hatten.

Später machte der Pfad einen Schlenker nach links. Das Flussbett selbst führte über eine senkrechte Klippe von fast 5 Metern und war nur für Kletterer passierbar. Immerhin waren die notwendigen Seile angebracht.

Der Weg wurde schmaler und wir erfuhren jetzt wieso die Geocaches das Wort rope in ihren Namen führten: auf einem steileren Stück waren zur Unterstützung auch hier Seile angebracht, an denen man sich auf dem Weg nach unten festhalten konnte.

Wanderung von Motor Grande aus

Dann ging es am Hang zurück in den eigentlichen Barranco. Ein paar Felsen waren noch zu überstehen, dann kam ich wieder auf dem Ausgangweg unten an.

Meine Freunde hatten inzwischen kehrt gemacht und sich für den langen Weg über den breiten Fahrweg entschieden. Nach 20 Minuten Fahrt holte ich sie mit dem Auto oben oberhalb der Autobahn ab. Es hätte ihnen sonst noch ein langer Abstieg bevorgestanden.

Insgesamt war dies eine abenteuerliche Tour mit vielen interessanten Ausblicken und abwechslungsreicher Natur.

 

 

 

 

 

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