American Virgin Islands
American Virgin Islands
Hotel
Der Name erinnerte uns an Walking Dead und einen Massenmörder: Hilltops Villas at Bluebeard’s Castle.
Um das Schloss auf dem Hügel rankten eine Menge Legenden. Fakt ist aber, dass es früher Frederik’s Fort hieß und von Dänen als Befestigung im 17. Jahrhundert gebaut wurde.
Der Ausblick – auch von unserem Balkon – war klasse. Die Zimmer waren geräumig. Abends gab es meistens Live-Musik oder montags Karaoke.
Geocaches
Auf St. Thomas, der Hauptinsel der American Virgin Islands gab es insgesamt nur wenige Geocaches.
Den ersten fanden wir am Paradise Point, auf einem Berg oberhalb des Hauptortes Charlotte Amalie. Hier fährt normalerweise eine Seilbahn hoch, wir nahmen unseren Mietwagen, einen Jeep Wrangler.
Von oben hatten wir wiederum eine tolle Aussicht.
Den nächsten Cache sammelten wir nach dem Frühstück am Hafen ein.
Strände
Den ersten Strand, den wir anfahren wollten, war wohl ein Privatstrand. Jedenfalls wurden wir nach abenteuerlicher Fahrt durch ein verschlossenes Tor und No Trespassing Schilder gestoppt.
Beim nächsten fanden wir einen Public Access to the Beach, aber keinen Parkplatz.
So zahlten wir beim dritten Versuch die geforderten 7 Dollar pro Person plus 2 für das Auto. Es handelte sich um den Lindquist Beach, einen der schönsten Strände hier.
Der Strand war sehr gepflegt und es gab sogar eine Security und natürlich eine Toilettenanlage mit Duschen.
Vom weißen feinen Sandstrand ging es flach ins Wasser. Der Strand war auch zum Schnorcheln gut. In der Mitte gab es Seegraswiesen, die normalerweise Turtles anlocken. An den Rändern Korallen und viele bunte Fische.
Der nächste Strand war der Coki Beach. Er soll zum Schnorcheln richtig gut sein. Hier war etwas mehr Publikum anzutreffen. Vermutlich weil kein Eintritt verlangt wurde, wirkte er ungepflegter.
Wir lösten hier einen Earthcache als FTF!
Magens Bay Beach
Am nächsten Tag besuchten wir den Magens Bay Beach, einen der 10 besten Strände der Welt.
Hier fanden wir einen Geocache, aber auch viele Turtles. Stundenlang schnorchelten wir mit ihnen.
Den Rochen und den Hai bekamen wir leider nicht aufs Foto. Aber zumindest noch eine Qualle.
Brewers Beach
Der Brewers Strand lag unweit des Flughafens und der Universität. Letztere kümmerte sich um den Strand.
Hull Bay Beach
Einer der besten Schnorchelstrände sollte der Hull Bay Beach sein. Wir hatten an unserem Besuchstag Pech, weil es hier so richtig regnete.
Ich wandte mich deshalb dem Reef Life in der Dose zu (IPA).
Viewpoints
Drake’ Seat war ein Aussichtspunkt Richtung Norden. Hier lösten wir zudem noch eine Station eines Adventure Lab Caches und fanden im Dschungel einen weiteren Einzelcache.
Man beachte auch den Regenbogen, der uns hier später überraschte.
Mountain Top hieß eine weitere Station der Adventure Lab Caches.
So führte uns die Straße immer weiter hoch. Am Ende lag ein großer Markt mit allen möglichen Souvenirs und einem phantastischen Banana Daiquiri, den wir auf der angrenzenden Terrasse mit Weitblick genossen. Wir teilten uns den großen (ca. 700 ml mit viel Rum für 21 Dollar). Er war aber sein Geld wert, das Glas war inklusive.
Wir fuhren auch noch zum äußersten Westen der Hauptinsel der American Virgin Islands.
Leider kamen wir mit dem Auto an einem großen Tor nicht weiter. Wir sollten von dort zum Mermaid’s Chair laufen, weil es sich um Privatbesitz handele. Allerdings sollte immerhin ein Shuttle verkehren.
Wir machten Pause an dem Laden oberhalb und verzichteten heute mal auf die ausgedehnte Wanderung bei über 30 Grad.
Auf der Fahrt nahmen wir unterwegs noch ein paar Fotos auf.