British Virgin Islands
British Virgin Islands
Tortola
Wir nahmen die Fähre von Charlotte Amalia, St. Thomas, nach Roadtown, Tortola.
Normalerweise sollte ein Speedkatamaran eingesetzt werden. Bei uns gab es wohl Ersatz von Smith Ferries. Das Boot war o.k., benötigte aber über eine Stunde statt 50 Minuten. Die Überfahrt war ruhig. Gegenüber von uns saßen drei Studentinnen der Universität, die einen Tag zu einem Crossroadlauf rüber kamen. Eine davon, Abigail, war Austauschstudentin aus Kodiak, Alaska. Wir unterhielten uns angeregt über Deutschland, Alaska, Wandern, Sport und das Thema Immigration wird eigentlich immer angesprochen.
Wir erreichten Roadtown, den Hauptort der Insel. Zunächst suchten wir einen Geocache und versuchten die 35 Dollar für ein Taxi zu unserem Hotel noch zu unterbieten. Ersteren fanden wir unter einer Bank (118. Land), ein günstigeres Taxi nicht.
Hotel Sebastians on the beach
Der erste Sonnenuntergang an unserem Resort mit direktem Strandzugang war phantastisch.

Unser Hotel gab uns ein Zimmerupgrade. Leider war dort das Bett zu klein. Aber am nächsten Tag bot das Hotel uns ein weiteres Zimmer an. Das lag direkt am Wasser.
4-5 Mal pro Flut schlug das Wasser bis an die Balkontür. Wir hatten Glück, dass wir nur zu anderen Zeiten auf dem Balkon saßen, sonst wären wir dort pitschenass geworden.

Vom Balkon konnten wir Pelikane beobachten, die mal vorbeiflogen oder sich senkrecht ins Wasser stürzten, um Nahrung zu fangen.
Dahinter surften Wellenreiter den ganzen Tag bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Das Frühstück im Hotel war a la carte. Ein Omelette mit drei Zutaten und Toast kostete 14 Dollar. Das war im Vergleich noch preiswert. Wir probierten auch zum Abendessen Alternativen, aber das Hotelrestaurant war auf jeden Fall mit in der Spitzengruppe.
Inseltour

Wir mieteten uns über das Hotel einen Suzuki Jeep für 70 Dollar pro Tag. Damit erkundeten wir die Insel. Bodenfreiheit benötigt man alleine schon für die vielen Bumps. Die Straßen sind zudem manchmal sehr steil.
Einen Geocache fanden wir in den Ruinen einer alten Kirche.

Mangroven
Dann führte uns ein weiterer Geocache zu einem Mangrovenboardwalk.
Wir nahmen erst die falsche Seite, die noch in Arbeit war.


Im zweiten Anlauf fanden wir aber den richtigen Zugang.

Der Cache befand sich unter einer Bank.

Die Straße im Norden der Insel führte weit oberhalb der Küste entlang. Entsprechend gab es Ausblicke.

Öfter waren Zeichnungen an den Wänden der Straßen zu sehen.

Es waren Szenen aus dem Alltag der Menschen hier.
Sugar Cane Mill
Geocaches führten uns zu zwei alten Mühlen. Die erste war noch gut erhalten.

Von der zweiten befanden sich noch Maschinenteile im Wald.

In einem war ein Geocache geschickt versteckt.
Strände
An unserem Strand und am Nachbarstrand Long Bay konnte man gut Wellensurfen.

Es gab noch ein paar kleinere, ansonsten waren aber Brewers Beach, die Cane Garden Bay und Smugglers Cove die besten auf der Insel.


Wandern
Am nächsten Tag fuhren wir zum Sage Mountain Park. Dort gibt es die höchste Erhebung der Virgin Islands, den Mount Sage mit 521 m Höhe.
Hier oben gab es wegen der vielen Niederschläge ein besonderes Klima. Auch wir bekamen auf unserer Wanderung leider starken Regen zu spüren. Zwar schien kurze Zeit später wieder die Sonne, aber trotzdem waren wir trotz Regenschutz durchnässt.

Es gab verschiedene Trails, die zum Teil als Rundweg kombiniert werden konnten. Es gab aber keine tollen Panoramen, sondern viel Vegetation.
Abschließend noch ein paar weitere Eindrücke von der Hauptinsel der British Virgin Islands:

