Montreal
Montreal
Ankunft
Wir hatten gerade noch in Dublin ein zweifelhaftes Erlebnis mit Uber bzw. einem betrügerischen Taxifahrer. In Dublin hatte der wohl einfach die Uhr weiter laufen lassen und uns das Doppelte berechnet. Wir haben in Diskussion mit Uber immerhin das Meiste zurückerhalten und hoffen, dass der Taxifahrer demnächst nicht mehr für Uber fährt.
In Montreal wird von Uber erfreulicherweise der Preis fix gemacht, das heißt er ist nicht von einem Taxameter abhängig. Dennoch ging bei uns etwas schief: Uber schickte uns zu einem falschen Hotel bzw. ins Nirwana.
Wir zeigten später im Hotel die Uber Ziele. Sie waren total verblüfft.
Wir konnten es auch kaum glauben: wir hatten den falschen Eintrag gewählt, obwohl Name und Adresse korrekt waren.
Wir fuhren also in die völlig falsche Richtung. Immerhin konnten wir den Taxifahrer überreden, uns gegen ein hohes Trinkgeld noch zur richtigen Adresse zu fahren.
Fast 45 Minuten später als erwartet erreichten wir unser Hotel Manoir Sherbrooke in Downtown Montreal. Korrekt gehört noch ein Armor vor Manoir. Das hätte uns den Umweg erspart, tauchte aber in der letzten E-Mail von Hotels.com nicht auf.
Hotel
Beim Hotel handelte es sich um ein altes Herrenhaus.
Dementsprechend war das Hotel Armor Manoir Sherbrooke auch eingerichtet.
Die Betten waren aber nicht nur alt, sondern sehr bequem.
Das Frühstück war französisch angehaucht mit vielen verschiedenen Brotsorten und kaltem Ei, sowie warmer Bratwurst vom Schwein.
Es gab Fruchtsalat, Yoghurt und verschiedene Müslisorten. Vor allem stach unterschiedliches Gebäck hervor.
Wanderung zum Mont Royal
Zunächst machten wir uns Richtung Südwesten auf, wo der erste kanadische Cache auf uns wartete und gleichzeitig der 113. Ländercache.
Anschließend ging es in die unterirdische Stadt von Montreal. Über 30 km erstreckt sich dieser Bereich im Untergrund.
Durch die Wolkenkratzerschluchten ging es weiter Richtung Mont Royal – nicht ohne ein paar Geocaches.
Immer wieder bewunderten wir die Kunst im öffentlichen Raum.
Der Aufstieg zum Mont Royal über viele Treppen war anstrengend in der heißen Sonne. Schon früh morgens waren die Temperaturen auf 29 Grad angestiegen.
Oben genossen wir eine tolle Aussicht über Montreal und lösten einen Adventure Lab Cache.
Oben im schattigen Wald sahen wir viele viele Eichhörnchen, die auch beim Cache und im Gebäude hier eine Rolle spielten.
Wir wanderten zum Kreuz und zum See. Anschließend ging es weiter runter wieder in die Stadt.
Restaurant
Abends ging es in ein Fischrestaurant in der Innenstadt von Montreal. Es nannte sich Pincette bar à homard.
Es besaß eine der besten Bewertungen von Trip Advisor. Hummer in allen Varianten wurde angeboten.
Ich fand vor allem meine Vorspeise, ein Thunfischtartar, und die freundliche, aufmerksame Bedienung hervorragend.
Von unserem Platz draußen konnten wir viele Eindrücke aus der Fußgängerzone mitnehmen.
Kunst
In Montreal beobachteten wir viel Graffiti, die kunstvoll Häusergiebel verzierte.
Einige Caches widmeten sich der Kunst.
Hafen
Nachmittags ging es Richtung Hafen.
Nach einem kleinen Bummel ging es zum Strand am Uhrenturm.
Dort erwarteten wir gemütlich im Sand auf Stühlen sitzend ein großes Feuerwerk.