St. Kitts
St. Kitts
Ankunft
Wir erreichten St. Kitts mit dem Sunrise Flug 6812 mit deutlich Verspätung.
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Daher konnten wir leider (es war nach 18 Uhr) keinen Mietwagen mehr anmieten.
Ein Taxi fuhr uns für 18 Dollar zu unserem Hotel Koi Resort by Hilton.
Dort waren wir auch nahezu die einzigen Gäste.
Am ersten Tag lief vieles schief:
Die Butter beim Frühstück war ranzig und schmeckte nach Blauschimmelkäse. Vögel flogen bis an den Tisch und wurden vom Personal noch mit Muffins gefüttert.
Die Klimaanlage funktionierte nicht richtig, im Zimmer waren es 27 Grad. Das betraf auch 10 weitere Zimmer teilte uns der nette Handwerker mit. Außerdem gab es in der Dusche kein warmes Wasser.
Sonntags war es außerdem schwierig ein Auto zu mieten. Um 12 Uhr mittags übwrnahmen wir dann endlich eins. Den nötigen Führerschein hatten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Es lagen wohl auch dort Schwierigkeiten vor. Abends konnte ich endlich 10 Dollar für den Führerschein zahlen.
Das Personal war sehr freundlich und versuchte alles zu beheben, was auch immer gelang.
Die Zimmer waren sehr geräumig (2 Queenbetten), dazu ein großer Balkon und ein 55 Zoll Fernseher.
Schwarze Felsen
Lava vom lange aktiven Vulkan hatte schwarze Felsen (Black rocks) gebildet.
Sie türmten sich in verschiedenen Formationen auf.
Hier lagen auch mehrere Geocaches. Den Standardcache fanden wir leider nicht, für den Adventure Lab Cache fehlte der Mobilfunkempfang.
Aber einen von zwei Earthcaches lösten wir.
Brimstone Hill Fortress
Die mächtigste Festung auf St. Kitts war die Brimstone Hill Fortress.
Wir lösten dort einen Multicache, aber besichtigten auch alles. Der Eintritt kostete 15 Dollar pro Person. Zusätzlich zur Außenanlage gab es noch ein paar Museumsräume mit der Geschichte der Insel, die sich früher Franzosen und Engländer teilten. Dann gab es Krieg zwischen den Parteien und die Engländer bauten die Festung. Die wurde später von den Franzosen belagert und eingenommen.
Am Ende wurde die Insel aber wieder Englisch. Mittlerweile ist St. Kitts unabhängig.
Strände
Auf einer weiteren Tour besuchten wir diverse Strände. Wir fuhren dazu in den Süden der Insel, von wo man auch Nevis sehen konnte.
Wir kamen zunächst an einem Outlook vorbei, wo wir auch einen Geocache fanden und einen weiteren lösten.
Dann ging es zum Banana Bay Beach und zum Cockleshellbeach.
Danach noch einen kurzen Abstecher zum Turtle Beach.
Am South Fryar’s Bay Beach machten wir länger Station an der Shipwreckbar.
Dort schnorchelte ich auch eine Weile am nah am Ufer gelegenen Riff entlang.
Dort begegneten wir auch Affen und Mungos. Letztere hatten wir noch nie zuvor so nah gesehen.
Letzter Strand war der Fregate Beach. Dort ist normalerweise richtig etwas los. Mehrere Restaurants und Bars liegen an der Strandstraße.
Heute waren die Kreuzfahrtgäste wohl schon weg und es setzte gerade einen Schauer als wir dort waren.
Immerhin lernten wir noch das aus unserer Sicht beste Restaurant kennen: Rituals Sushi, eine Mischung aus Libanesen und Sushi. Man konnte jedenfalls aus beiden Karten bestellen. Wir entschieden uns für Sushi und ich war wirklich begeistert von den Rolls ohne Reis (mit Gurke) und der Tigerroll.
Am letzten Tag hatten wir den Mietwagen noch bis 12 Uhr und suchten noch ein paar Geocaches in der Stadt.