Stockholm
Stockholm
Stockholm ist eine Reise wert. Wir hatten einen Abend und einen vollen Tag vor Ort.
Also mussten wir uns auf einige Highlights beschränken. In Frage kamen:
- Bootstour
- Segway-Tour
- Wikinger Museum
- Vasa-Museum
- Abba-Museum
- Altstadt
Fotografiska
Am Abend gab es ein Museum, das noch bis 23.00 Uhr geöffnet war: das Fotografiska.
Da Fotografie uns sowieso interessierte stand das Museum schnell fest. Es wurde 2010 von der berühmten Fotografin Annie Leibovitz eröffnet.
Aktuell gab es eine Ausstellung von Anton Corbijn zu sehen. Er fotografierte fast jeden bekannten Musiker seiner Zeit.
Es gab auch audiovisuelle Vorführungen.
Das Museum hat uns mit dieser Ausstellung sehr beeindruckt. Ein gelungener Auftakt für unseren Urlaub. Die 225 Kronen (ca. 20 EUR) für den regulären Eintritt pro Erwachsener (Kinder frei) waren das Geld absoult wert.
Altstadt
Die Altstadt von Stockholm auch Gamla Stan genannt liegt auf einer Insel, die mit mehreren Brücken mit dem Festland verbunden ist.
Hier einige Ansichten:
Wegen des vielen Wassers in Stockholm, könnte man es auch das Venedig des Nordens nennen.
Wir suchten hier mehrere Geocaches.
Einer davon nannte sich zum Beispiel städtisches Vogelhäuschen. WIr lösten einige Stationen von Adventure Lab Caches und ncoh einige weitere Einzelcaches wie z.B. den virtuellen Cache Coin Square.
Bootstour
Ganz in der Nähe starteten auch die Touristenboote zu Bootstouren. Wir bekamen 10 Minuten vor Abfahrt die Tickets für die Hälfte. Es lohnt sich also spontan zu sein. Mehrere Anbieter konkurrierten um die Gäste.
Die Bootstour führte rund um die Insel Djurgarden.
Wir kamen an vielen interessanten Bauten vorbei. In Englischer Sprache wurde uns alles erklärt. Es gab aber sogar auch Touren in deutscher Sprache.
Viel Abwechslung und frische Seeluft. Ein weitere Highlight!
Vasa Museum
Viele hatten uns gesagt, dass wir unbedingt ins Vasa-Museum müssten. Da es das erste auf unserem Weg war, lag es auf der Hand dort einmal hineinzuschauen. Die Tickets im Preis von 230 Kronen (über 20 EUR) waren nicht gerade günstig.
Das Museum drehte sich um die Vasa, das wohl besterhaltendste Schiff aus dem 17. Jahrhundert auf der Welt. Es gab einen Film über die kurze Geschichte des Schiffes, das nur eine halbe Stunde nach dem Start seiner Jungfernfahrt sank.
Auf verschiedenen Ebenen bekommt man Einblicke in die Bergung des Schiffes, das Unglück selbst – sogar die Suche nach dem Schuldigen wird audiovisuell aufgenommen – aber auch das Leben damals. Waffen, Kleidungsstücke, und sogar Skelette der zu Tode gekommenen werden ausgestellt.
Sicherlich war das Schiff imposant, wir hätten aber die Zeit vieleicht lieber im Abba-Museum oder im Wikimnger-Museum verbringen sollen, für die dann keine Zeit mehr war auf unserer Reise.
Auf dem Rückweg kamen wir noch an einer Statue von Astrid Lindgren vorbei. Die durfte in Schweden natürlich nicht fehlen und war eine Station eines Geocaches.
Der bei Weitem beliebteste Geocache mit über 3200 Favoritenpunkten hieß aber Strandvägen.
Es konnte nur mit dem Hinweis auf das Museum der modernen Kunst zu tun haben. Aber der Cache war hervorragend getarnt.
Nach ein paar letzten Caches ging es mit dem Taxi wieder zurück zum Hotel. Wir nutzten hierbei Uber und die Preise waren noch moderat.