Finnair A330
Airbus A330 Business
Dieses Mal flogen wir auf dem Rückweg von Bangkok nach Helsinki mit einem Airbus A330. Während im A350 die Sitze schräg angeordnet waren, blieb es hier bei der herkömmlichen Anordnung. Allerdings mussten die Sitze in den Reihen hintereinander versetzt bleiben, damit ausreichend Beinfreiheit vorhanden war. Daher wechselten sich auf der linken Seite jeweils ein Sitz mit zwei nebeneinander liegenden Sitzen pro Reihe ab. In der Mitte waren jeweils 2 Sitze pro Reihe versetzt angeordnet und rechts blieb es jeweils bei einem Sitz.
Die Reihen mit einem Sitz auf der linken Seite boten am meisten Platz und wurden deshalb von mir gebucht. Wir saßen also getrennt. In der Reihe zwischen uns saßen zwei Personen nebeneinander (links und rechts vom Monitor). Hinter mir saßen ebenfalls zwei Personen nebeneinander, so dass ich links und rechts neben mir sehr breite Ablageflächen hatte.
Eine kleine Kulturtasche mit den üblichen Reiseutensilien, wie Zahnpasta, Zahnbürste, Augenbinde, etc. lag wieder als Geschenk bereit. Die großen Kopfhörer waren dagegen nur eine Leihgabe.
Auf den Fotos noch zu sehen: Eine Leselampe und verschiedene Anschlüsse – auch zum Aufladen praktisch.
Ein Sitzbild mit Druckknöpfen diente zum Einstellen des Liegesitzes in verschiedenen Positionen. Bis zur kompletten Liege konnte man den Sitz verändern. Auch eine Lordosestütze konnte “aufgepumpt” und verändert werden.
Das Essensangebot war schon mal überzeugender bei Finnair und der Businessklasse nicht ganz angemessen. Weinliebhaber kommen allerdings nicht zu kurz. Meines Erachtens sollten Sie sich an die leckeren Dessertweine halten. Danach habe ich dann u.a. auch in Seitenlage gut geschlafen.
Nach gut 9 1/2 Stunden landeten wir bereits in Helsinki und waren damit nicht viel langsamer als ein A350. 2 1/2 Stunden standen uns noch bevor bis nach Düsseldorf. Insgesamt blieb die reine Flugzeit deutlich unter der von Flügen anderer Fluggesellschaften über Dubai oder Abu Dhabi. Für mich blieb daher auch Finnair die erste Wahl für Flüge nach Fernost. Am 27. Juli wartete bereits wieder ein A350 auf mich für den noch etwas längeren Flug nach Singapur.