Wasserfall Tour
Weiter fuhren wir mit dem Scooter Richtung des Wasserfalls Blangsinga. Hier wurde erst vor Kurzem eine umfangreiche Touristenanlage neu gebaut. Das Kassenhäuschen, in dem mehrere Beschäftigte 10.000 Rupien Eintritt pro Person verlangten, stand auch wohl gerade erst. Selbst in das Restaurant durfte man nicht, ohne den Eintritt vorher zu bezahlen.
Es handelte sich eigentlich um einen weiteren Namen für den Wasserfall Tegenungan, der auf der anderen Flussseite ausgeschildert ist. Immerhin kostete er hier damit noch 5.000 Rupien weniger als wenn man den Zugang von der anderen Seite nahm und den Wegweisern nach Tegenungan folgte.
Der Wasserfall ist zu einem Touristenmagneten aufgebaut worden mit einer ganzen Touristenindustrie drumherum. Da sah man eine Riesenschaukel für Erwachsene, verschiedene Pools und Bars, Restaurants . Auf der Tegenungan Seite kamen noch unzählige Verkaufsstände hinzu. Aktuell sollte man also die östliche Seite nehmen und den Zeichen zum Wasserfall Blangsinga folgen.
Der Wasserfall war selbst in der Trockenzeit gewaltig.
Nördlich am gleichen Fluss aber etwas versteckter und nicht so überlaufen lag ein weiterer kleinerer Wasserfall, der auch nicht zu unterschätzen war. Wir fuhren vom Tegenungan Wasserfall nördlich über die Ampelkreuzung hinweg und sahen dann rechts einen kleinen Wegweiser “Waterfall”, dem wir folgten.
Wir stellten den Scooter an der Baliwid Villa Ubud ab. Ab hier mussten wir wandern. Ein schöner Pfad durch eine abwechslungsreiche Landschaft.
Später wurde er dann steiler und kleine Stufen waren in die Erde gehauen worden. Später waren die Stufen dann aus Stein, aber es wurde immer steiler. Vor allem: der Abgrund wartete sofort hinter einem leichten Bambusgeländer.
Die nächsten Wasserfälle am heutigen Tag besuchten wir auf dem Gelände des Tempels mit der Elefantenhöhle. Dazu gibt es einen eigenen Beitrag.
Die meisten anderen Wasserfälle lagen ansonsten im Norden von Bali.