Bali 2018Geocaching

Munduk Wasserfall und zwei Geocaches

Nach Tagen der Erholung am Pool stand heute mal wieder eine Scootertour auf dem Programm. Dieses Mal ging es zunächst in den Westen zu zwei Geocaches.

Den am Weitesten entfernten nahmen wir uns zuerst vor. Kitty and the White Tower hieß dieser und war schon fast ein Lost Place Cache. Der weiße Turm war schon von Weitem aus zu sehen, so dass die Suche nach dem Cache schnell erledigt war.

Den Strand haben wir uns hier auch noch kurz angeschaut.

 

Der nächste Geocache gehörte mal wieder zu einer Unterkunft. Das Versteck lag direkt vor der Villa an einem weißen Pfeiler.

Dann ging es ins Landesinnere in die Berge. Wir fuhren hinter einem großen Betonmischer her, der auf der schmalen Straße kaum durchkam und immer wieder Äste und Zweige der hineinragenden Bäume mitnahm. Wir wunderten uns, wo er hinfuhr. Dann entdeckten wir ein großes Staudammprojekt unter uns.

 

 

Wir folgten dem Fluss zunächst hoch oben, um ihn später zu überqueren.

Reis wurde in der Nähe des Flusses angepflanzt.

Nelkengewürz wurde an der Straße getrocknet.

Die Straße sah teilweise aus wie bei uns ein neu angelegter Radweg.

An einer Tanksäule im Nirgendwo mussten wir nachtanken. Wir fuhren anschließend durch das überraschend touristischere Munduk immer weiter den Berg hinauf. Dann endlich konnten wir unseren Scooter abstellen und uns zu Fuß zum Munduk Wasserfall vorkämpfen.

Munduk Wasserfall

Es war ein prächtiger Anblick. Aus der Ferne war zunächst nahezu nur eine grüne Wand zu sehen. Dann später standen wir direkt vor dem selbst zu Trockenzeiten riesigen Wasserfall.

Auf dem Rückweg durch die Berge war die Strecke teilweise so steil, dass plötzlich unsere Bremsen versagten. Ich bemerkte das erfreulicherweise rechtzeitig und konnte noch gerade stoppen. Ein hilfsbereiter Anwohner half uns mit Wasser über die Bremse, diese abzukühlen. Außerdem fertigte er uns eine Skizze an, weil wir mit schwacher Bremse die geplante Straße auf keinen Fall nehmen sollten.

Wir kauften noch zusätzlich Wassernachschub und konnten dann unsere Fahrt vorsichtig fortsetzen. Immerhin hatten wir noch gut 1.000 Höhenmeter vor uns. Mittlerweile war es dunkel geworden, aber wir hatten die richtige Abfahrt genommen und kamen genau oberhalb unserer Unterkunft heraus, obwohl das Garmin diese Route gar nicht angezeigt hatte (die Openmap sollte dringend mal korrigiert werden).

 

 

 

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