La Dolce Vita
La Dolce Vita hieß unser Hotel in Vietnam, hätten wir aber auch sonst ganz gerne. Vom Flughafen wurden wir in ca. 45 Minuten in das Stadtzentrum zum Hotel gefahren.
Das Hotel war recht schmal, aber nach hinten heraus sehr tief mit Lichtschächten gebaut. Zu einem Lichtschacht ging unser Zimmer hinaus. Es war daher recht dunkel, aber es gab ausreichend künstliche Beleuchtung. Das Bett hätte ein wenig breiter sein können – und es gab nur ein Kissen pro Person, aber ansonsten waren wir mit dem Zimmer (inkl. Safe und Kühlschrank) sehr zufrieden. Auch der sehr tiefe Ausstieg aus der Badewanne tat dem keinen Abbruch. Ein Aufzug führte ins 5. Geschoss (wobei die Parterre bereits als erstes Geschoss zählte). Insgesamt gab es 7 Geschosse.
Das Frühstück am anderen Morgen war nicht so toll wie wir uns das vorgestellt hatten. Es mangelte an Sauberkeit. Ich musste den Kellner erst mal bitten, die Pfanne sauber zu machen, bevor er mein Omelette fertig stellte. Auch war das Buffet etwas “abgegrast”, unser Tisch musste erst noch gesäubert werden.
Dafür war der Mann an der Rezeption sehr sympathisch und hilfsbereit. Er dolmetschte sogar für uns, um die Wäsche, die wir nach gegenüber gebracht hatten, zurückzuerhalten.
Der Wifi Empfang war ordentlich. Endlich kam ich mal wieder dazu, Dateien hochzuladen.
Wir kamen noch einmal für eine Nacht in das Hotel. Wir erhielten das Zimmer 702 direkt am Aufzug (Achtung: in den anderen Stockwerken gibt es eine leicht andere Nummerierung). Das Zimmer war dazu noch dreckig, das WC nicht richtig gesäubert, die Bettdecke wies diverse Flecken und Löcher auf.
Dafür war das Frühstücksbuffet besser und mit mehr Personal ausgestattet, so dass nachgelegt wurde und auch die Tische gesäubert wurden.
Insgesamt ein Hotel mit stark wechselnden Leistungen (sieht man vom Rezeptionisten ab, der immer gut gelaunt und freundlich war).