Von Abancay nach Cusco am Apurimac entlang
Abancay
Morgens schauten wir noch einmal kurz vom Balkon unseres Hotelzimmers auf Abancay.
Da die Strecke von Abancay nach Cusco heute mit ca. 200 km nicht mehr so lang war, ließen wir uns etwas mehr Zeit. Von Abancay schlängelte sich eine Serpentinenstraße hinauf auf über 3.500 m. Von der Serpentinenstraße aus konnten wir noch einmal Abschied von Abancay nehmen.
Übrigens sahen wir rechts und links an der Straße viele Hunde sitzen und wussten gar nicht so, auf was die dort alle so warteten. Bis wir einen LKW-Fahrer sahen, der ihnen Brot zuwarf. Viele Hunde lebten hier wohl wild und waren auf Essen auf Rädern angewiesen.
Geocache
Anschließend ging es aber auch sofort wieder hinunter in das Tal des Apurimac, einem Quellfluss des Amazonas. Hier kamen wir durch Curahuasi, wo ein Geocache auf unserer Route lag, den wir natürlich suchen mussten.
Er besaß die Schwierigkeit 3,5, was natürlich auf ein gut getarntes Versteck hinwies. Mit dem Hinweis “hat hier keinen Sinn” wurde es natürlich einfacher, obwohl wir schon zuvor eine Vermutung hatten. Der Cache war oberhalb eines Zuflusses zum Apurimac versteckt.
Apurimac
Eine Zeit lang folgten wir dem Tal des Apurimac bergaufwärts. Unten zeigte unser Thermometer inzwischen 29 Grad Celsius an.
An der Straße kauften wir an einem der zahlreichen Verkaufsstände Bananen ein.
Wir erhielten tolle Panoramen mit dem Apurimac.
Später folgten wir einem nordöstlichen Seitental. Cusco war noch etwas über 90 km entfernt.
Über Serpentinen ging es anschließend hoch zu einer Hochebene, die auf ca. 2.400 m begann, wieder abfiel, um dann erneut anzusteigen, bevor kurz vor Cusco der letzte Anstieg kam. Cusco selbst lag auf 3.400 m Höhe und heute leider bei 10 Grad Celsius im Regen. Immerhin stieg die Temperatur zum Abend noch auf 16 Grad und auch der Regen legte sich.