Cornwall Abenteuer
Cornwall Abenteuer
Unsere Cornwall Abenteuer führten uns an verschiedene Orte.
Lostwithiel
Als Ausgangspunkt für unsere Abenteuer fanden wir in Lostwithiel ein Bed & Breakfast, das von Chris und Heidi geführt wurde, das Penrose B&B. Heidi war Künstlerin und schoss beeindruckende Fotos. Beide waren sehr sympathisch und kümmerten sich sehr gut um uns.
Das Zimmer war sehr geräumig und im alten Herrenhaus Stil eingerichtet. Das Frühstück war umfangreich und von Qualität, wir durften es jeden Abend selbst zusammenstellen. Das Wifi funktionierte sehr gut und auch ein Parkplatz war vor Ort vorhanden. Auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmte. Wir waren sehr zufrieden.
Nicht weit von der Pension entfernt lag das Eden Project, ein sehr bekanntes Ausflugsziel. Es handelt sich um riesige Gewächsshäuser ähnlich den Gardens by the Bay in Singapur. Da wir diese schon gesehen hatten und für das Eden Project 75 Pfund für 2 Erwachsene hätten bezahlt werden müssen, entschieden wir uns als Alternative für die “The lost Heligan Gardens”, die uns nach Mevagissey führten.
Abends aßen wir im Sunny Spice, einem kleinen indischen Restaurant mit südindischer Küche. Es lag nur 5 Minuten Fußweg von der Unterkunft entfernt. Zunächst bestellten wir als Appetizer ein paar Dips, die ich so gut noch nie gegessen hatte. Es handelte sich um eine Minze-Zitrone Creme, um eine rote Beete-Ingwer-Orangen Soße, sowie um ein Mango-Chutney.
Anschließend hatten wir Dreierlei Vegetarische Currys und ein King Prawn Curry mit rohen Mango als Spezialität des Hauses. Beides war exzellent. Und so gut, dass wir 2 Abende später sogar noch einmal wiederkamen.
Auf dem Heimweg hörten wir am Samstag abend laute Musik aus dem The King’s Arms. Wir traten ein und lauschten toller Rockmusik des Duos Opium. Es waren wirklich super intepretierte Coverversionen u.a. sogar von Pink Floyd.
Außerdem gab es in der Nähe noch ein richtiges Schloss, das Restormel Castle. Der Eintritt kostete 6 Pfund pro Erwachsenen.
Wir suchten in der Nähe noch einen Geocache namens Restormel Valley.
Mevagissey
Oberhalb von Mevagissey lagen die “The lost Heligan Gardens”. Um sie herum führt eine Serie von Einzelcaches mit Bonus.
Der Eintritt kostete 17,50 Pfund pro Erwachsenen. Schwerbehinderte zahlten nur 5 Pfund.
Es lag ein weitläufiges Gelände vor uns. Wir nahmen den Weg Richtung Süden, der talabwärts führte zum Lost Valley. Hier durften wir uns wie im Dschungel fühlen.
Später kamen wir zu den bunten Gärten.
Tintagel
Attraktion von Tintagel war das große gut erhaltene Schloss, das von vielen für das legendäre Camelot der König Arthus Sage gehalten wird. Außerdem existierte hier am Fuße des Schlosses eine Merlin-Höhle.
Wir parkten auf dem zentralen Parkplatz in der Nähe vom alten Postoffice, in dessen Nähe sich der erste Cache befand.
Wir machten einen Rundweg an der Küste entlang zur Kirche St. Materiana. Zunächst fanden wir einen Einzelcache an der kleinen Brücke, die wir an der ersten Abzweigung passierten.
Von weiter oben hatten wir einige tolle Ausblicke auf die Szenerie mit Felsen, Brücke und Schloss. Dazu ließen wir hier auch die Drohne steigen.
An einem vorspringenden Felsen suchten wir den nächsten Cache. Für 2,5 Terrainwertung war mir das Gelände aber zu steil dort.
An der historischen Kirche gab es zwei Multicaches zu lösen. Einer davon war D5 (höchste Difficulty). Wir meisterten aber beide.
Bolventor
Bei Bolventor im Bodwin Moor an der A30 lag das Jamaica Inn, ein großes Gasthaus, das ein Schmugglermuseum und ein Daphne du Maurier Museum beherbergte.
Nach Besuch der Museen setzten wir uns nach draußen zum Abendessen.
Wie an vielen Orten, die wir in England bereisten, musste man an der Bar das Essen und die Getränke bestellen und sofort bezahlen. Anschließend durfte man die Getränke mitnehmen und das Essen wurde an den Tisch serviert. Vielleicht auch für Deutschland eine Idee im Zeichen des Personalmangels im Gastrogewerbe?
St. Ives
Dieses hübsche Künstlerdorf liegt an der Westküste Cornwalls. Wir parkten am Bahnhof von St. Erth. Dort verkehrte ein Zug, der in ca. 10 Minuten halbstündig nach St. Ives fuhr. Der Bahnhof in St. Ives lag direkt am Meer. Von dort waren es nur wenige Gehminuten ins Zentrum des Örtchens.
Es gab hier verschiedene Strände, die alle gut besucht waren.
Viele Galerien warteten auf Kunden. Wir beließen es beim Anschauen.
Am Ende des langen Piers fanden wir unseren ersten Geocache. Wir hatten aber bereits am Bahnhof einen Labcache begonnen, der uns zu 5 Locations führte.
Zwischendurch ruhten wir uns auf diesen Bänken unterhalb der Kirche kurz aus und genossen die Aussicht.
St. Michael’s Mount
Weil wir uns zu lange in St. Ives aufgehalten hatten, war für eine nähere Besichtigung von St. Michael’s Mount keine Zeit mehr. Es war gerade Flut, so dass wir nicht hinüberlaufen konnten, sondern mit einem Boot hätten fahren müssen. Die Eintrittsgelder für das Schloss und den Garten (zusammen 24 Pfund) waren uns dann doch zu teuer, um nur eine kurze Visite zu machen. Wir hätten auch die Tickets vorher online kaufen sollen. Vor Ort hatten wir kaum Internetempfang.
So setzten wir uns in eins der Cafés und suchten noch einen Geocache…
It was a pleasure to host you at Penrose B&B in Lostwithiel. Your blog is great, and gives everyone an idea of what is on offer in Cornwall. You will need to come back so you can go to other less well known spots! Thank you for your kind words, and have a safe journey home.
Regards Chris and Heidi
Thank you for your kind words about my blog. Meanwhile I have linked your website to the blogentry, so that readers will find your excellent B&B more easyly. In deed we have to come back, because there are so many things left to do.
Regards Thomas & Hildegard