Kaukasus
Heute hatten wir einen Ausflug in den Kaukasus gebucht. Leider war ausgerechnet heute ein bedeckter Tag mit Regen. Wir waren aber auf einen heißen Sommertag eingestellt. In Tiflis waren es weiter ca. 25 Grad. Aber je höher wir in den Kaukasus kamen, sanken die Temperaturen auf unter 10 Grad ab.
Erste Station war ein Fotostopp an einem See.
Zweite Station war das Kloster Ananuri.
Als die Massen in das Kloster strömten, suchten wir außen erfolgreich nach dem Geocache.
Als nächste Station wurde das Monument der Georgisch Russischen Freundschaft angesteuert.
Am Monument befand sich ein virtueller Cache. Im neugekauften Regenmantel ließ ich mich vor dem Monument ablichten.
Wegen des Einmarsches Russlands in Georgien und der Besetzung eines großen Gebiets im Norden ist es mit der Freundschaft aber nicht mehr so weit.
Dann ging es weiter hoch Richtung russische Grenze.
Das Kloster Gergeti lag bereits auf über 2.000 m Höhe. Dahinter hätte man normalerweise, wenn es nicht bedeckt gewesen wäre, den Kasbek, einen mehr als 5.000 m hohen erloschenen Vulkan mit Schneedecke selbst im Sommer sehen können.
Ich wanderte während der gewährten Freizeit auf einem Wanderweg um das Kloster herum Richtung Tal, um einen Geocache zu suchen.
Der Geocache lag auf diesem Weg ins Tal, etwas unterhalb in schwierigem Gelände.
Vom Cache aus hatte ich immerhin einen tollen Blick zurück auf das Kloster.
Die russische Grenze verlief hier übrigens auf dem Mount Kasbek gut 5 km entfernt. Auch der Grenzübergang an der E117 war keine 10 km entfernt.
Der Weg zurück nach Tiflis wurde lang. Mehr als 4 Stunden benötigten wir u.a. an langen LKW Kolonnen vorbeizufahren.