Kanarische Inseln Gran Canaria Roque Nublo
Mit unserem Mietwagen starteten wir morgens von Meloneras Richtung Landesinnere. Wir nahmen die Landstraße GC 60, die uns zunächst nach Fataga führen sollte.
Fataga ist ein kleines Örtchen, das durch einen Waldbrand im Jahr 2007 schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Mittlerweile wurde es wieder aufgebaut und in das Unesco Weltkulturerbe mit aufgenommen. Die weißen Häuser sind das Markenzeichen von Fataga.
Wir kauften in der Bäckerei mitten in den verwinkelten Gassen leckere Nussplätzchen als Proviant.
Weiter ging es die GC 60 Richtung Inselmitte. Später nahmen wir die GC 600, die rechts abzweigt und sich zunächst in Serpentinen hocharbeitet. Nach wenigen Kilometern trifft man auf einen Parkplatz, an dem wir unser Auto abstellten. Gegenüber startet der Wanderweg Richtung Roque Nublo, dem Wahrzeichen von Gran Canaria.
Der Weg führt zunächst einen Grat hoch. Rechts führt im Wald ein Weg ab, auf dem wir wieder später zurückgekommen sind. Vom Hauptweg sieht man links ausgehöhlte Felsen, in denen ein Geocache versteckt ist. Eine kleine Klettereinlage, ein geübter Blick und schon hatte ich den Cache in der Hand.
Aus der Höhle hat man einen interessanten Blick.
Der Weg macht dahinter einen kleinen Linksschwenk und man erreicht einen Pass.
Rechts zweigt der Weg zum Roque Nublo ab, den wir zunächst nahmen. Links windet sich ein Weg in die Tiefe und einer verläuft unterhalb um den Roque Nublo herum.
Hinter dem nächsten Anstieg erreicht man eine weite leicht ansteigende Felsfläche an deren Ende der Roque Nublo aufragt.
Wir sind noch ganz nah heran, um den Geocache, der rechts etwas unterhalb des Felsen liegt, zu heben.
Anschließend nahmen wir den Rundweg, im Uhrzeigersinn ging es um die Felsformationen herum. Zum Teil kann man von hier bis zum Teide auf Teneriffa herüberschauen.
Der Weg war sehr angenehm und es gab immer wieder neue Ausblicke. Hier oben zeigt sich das sonst so karge Gran Canaria von seiner grünen Seite.