Cala Luna Boutique Hotel & Villas
Das Cala Luna Boutique Hotel & Villas war unsere Unterkunft am Strand bei Tamarindo. Genauer gesagt hieß der Ort Playa Langosta und lag etwa 1 km von Tamarindo entfernt.
Der Marino Las Baulas Nationalpark erstreckte sich über diese Region.
Entsprechend war die Anlage ein kleiner Dschungel. An der offenen Rezeption erhielten wir erst einmal einen Begrüßungsdrink.
Zimmer
Unser Zimmer war geräumig und beinhaltete alle Annehmlichkeiten. Glanzpunkt war das Bad im altrömischen Stil mit einer phantastischen Mosaikbadewanne, in der man auch duschen konnte.
Wir hatten eine Terrasse, die nicht einsichtig und von dichtem Dschungel umgeben war.
Hier der Abzweig zu unserem Zimmer im Cala Luna:
Strand
Zwischen 17 und 18 Uhr gab es passend zum Sonnenuntergang jeden Tag einen kostenlosen Cocktail vom Cala Luna am Strand. Ich nahm auch schon mal einen zweiten 😉
Die Bilder vom Sonnenuntergang habe ich übrigens genau von dieser Liege aus gemacht.
Baden konnte man direkt am Strand nur bei Ebbe in Pools, die dann zum Vorschein kamen. Aber ein paar Hundert Meter den Strand in beide Richtungen hinunter gab es Sandstrände am Playa Langosta.
Tierisches
Ein Waschbär lebte quasi in der Anlage des Cala Luna Hotels, die Teil des Nationalparks war.
Er besuchte uns sogar zum Abendessen.
Auch Brüllaffen besuchten uns im Hotel. Jeden Tag so um 16 Uhr brüllten sie um die Wette. Leider auch schon mal in der Nacht.
Abendessen
Das Abendessen war sehr gut auf hohem Niveau. Der Waschbär wurde natürlich rechtzeitig vom Hotelpersonal vertrieben.
Allerdings waren die Portionen zum Teil klein und die Preise erinnerten an deutsche.
Empfehlen konnte ich den Catch of the Day mit Shrimps und Plantain – meiner war Mahi Mahi (22 US Dollar). Die Soße mit Kokosmilch und Ingwer erinnerte mich an Thailand. Die Homemade Tortellini waren von der Portion eher als Vorspeise geraten und waren dafür überteuert (20 US Dollar). Die Desserts waren auch klasse. Sehr gut schmeckte mir das Passionsfruchtmousse mit Schokoladeneis.
Frühstück
Das Frühstück wurde in Form eines Buffets gereicht. Neben den üblichen Dingen, einer Omelettestation, gab es frisch gepresste Säfte und selbstgemachte Marmeladen. Dem Eigentümer gehörte auch eine Farm, von der die Lebensmittel kamen. Leider kam ein Farmabend mit Abendessen, den wir begeistert gebucht hatten, wegen zu weniger Teilnehmer nicht zustande.
Eigentlich wollte das Hotel uns eine Frühstücksbox für unseren Ausflug fertig machen, aber auch das wurde leider vergessen. Immerhin konnten wir uns noch kurz zum Frühstück setzen, das etwas früher aufmachte und auch ein Sandwich und Früchte wurden uns noch eingepackt.