Der Herr der Ringe – WhereIGo
WhereIGo – Vorbereitung
Bei Herr der Ringe (der Ring geht auf Reisen in der Pfalz) handelte es sich um unseren ersten WhereIGo Geocache. Ich hatte die passende WhereYouGo App bereits auf mein Adroid Smartphone geladen. Aus der Geocaching-App war mittlerweile ein direktes Laden der Cartridge der einzelnen WehreIGo Caches auf das Smartphone möglich. Die Cartridge war gut herunterzuladen. Ferner war ich mit einer Offline-Karte ausgestattet von Windy-Maps, da der Empfang im Pfälzer Wald sehr schlecht ist, bzw. meistens gar nicht vorhanden.
Herr der Ringe
Also ging es so vorbereitet zum Startpunkt des Caches beim Gasthaus Sesel südlich von St. Martin. Wir schlüpften in die Rolle des Bilbo Beutlin. Es ging ganz harmlos los, weil es darum ging, eine Party vorzubereiten. Dann gab uns Gandalf die Aufgabe, den Ring zu suchen und zu verstecken.
Schließlich trafen wir Aragon im Wirtshaus, der uns weiter begleitete hoch hinauf zum Turm.
Bis dahin gab es drei Zwischenziele. In der Nähe von einem machten wir Pause auf einer Bank mit Weitblick auf dem Blättersberg.
Dort fanden wir so nebenbei einen normalen Cache unter einem Felsen.
Priorität hatte aber natürlich Bilbo Beutlin.
Oben am Turm suchten wir Holz im Wald und kehrten zum Turm zurück. Das Smartphone merkte mittels GPS, dass wir im Wald waren und zeigte uns an, dass Holz gefunden wurde. Wir kletterten auf den Turm und sahen uns um.
Plötzlich griffen uns 5 Nazguls an. Es kam zu einem Kampf, anschließend flohen wir weiter in den Wald. Es war eine lange Flucht über interessante Wege.
Wir sahen Grenzsteine und Rehe in einem Wildgehege.
Dann kam endlich die rettende Burg in Sicht, es war die Rietburg. Hier erhielten wir unsere Belohnung, die Formel für unsere Pergamente, auf denen die Zahlen für die Koordinaten standen. Irgendwie hatten wir C nie erhalten, obwohl wir alle Aufgaben erfüllt hatten. Aber das sollte kein Problem sein. Wir nahmen den Weg zu den möglichen Lösungen und erblickten eine Steilwand. Dort musste das Versteck für unsere Belohnung liegen.
Und richtig, da schon lange keiner mehr da war, war das Versteck mit Spinnenweben verziert.
Über unterschiedliche Wege ging es wieder abwärts zur Rietania Hütte (die leider geschlossen war) und zu unserem Auto zurück.
Das war ein toller abenteuerlicher Cache mit einer Geschichte à la Herr der Ringe mit gut 7 km Länge und ca. 430 Höhenmetern. Wir benötigten mit vielen Pausen und Fotos ca. 3 1/2 Stunden. Uns hat er sehr gefallen, der Aufstieg war aber manchmal durchaus anstrengend.