Peru 2019

Fahrt nach Ollantaytambo

Nachdem wir uns ein Zugticket besorgt hatten, das uns von Ollantaytambo nach Agua Calientes am Fuße des Machu Picchu führen sollte, startete heute unser Besuch dort mit der Anfahrt nach Ollantaytambo.

Zunächst kamen wir durch den Ort Chinchero. Hier gab es viele kleine Textilproduktionen. Eine davon besuchten wir.

Ohne aufdringliche Verkäufermethoden wurde uns freundlich die handwerkliche Produktion inkl. Handweberei gezeigt. Vor allem die natürliche Färbung der Wolle mit verschiedenen Pflanzen hat uns begeistert.

Letztlich haben wir doch noch etwas gekauft. Aber nur weil Hille von Lima aus schon einmal ein paar Sachen mit nach Hause nehmen kann, die unser Gepäck später nicht mehr belasten.

 

Anschließend ging es zu einer Lagune auf ca. 3.500 m Höhe, wo ich meine Drohne stiegen ließ.

 

Nächstes Ziel war Moray, wo die Inka früher agrikulturelle Versuche unternommen hatten. Wir kauften eine Eintrittskarte vor Ort, die aber auch die Inkastätte in Ollantaytambo und andere als Tagesticket enthielt, für 70 Soles pro Person. Es wäre auch ein 10 Tage Ticket für 130 Soles für alle Inkastätten um Cusco inkl. Museen möglich gewesen.

 

Die Salzminen von Maras kosteten jeweils 10 Soles Eintritt. Drohnen durfte man auch hier nicht fliegen lassen.

Danach ging es ins Tal des Urubamba. Bei Pachar zweigten wir von der Hauptstraße ab und fuhren zu einer alten Inkabrücke.

In dieses Tal führte auch die Eisenbahn und eine gute Straße, die eine Abkürzung nach Cusco darstellte, aber noch nicht mal bei Google eingezeichnet war. Wir blieben auf der Südseite des Urubamba bis wir nach Ollantaytambo kamen. Dabei drehten wir noch ein paar Aufnahmen mit der Drohne.

Ollantaytambo

 

Wir lernten noch eine peruanische Familie kennen. Der kleinen Tochter gaben wir ein Bonbon. Die Erwachsenen hatten so gute Laune, weil sie bereits Mittags eine Flasche Schnaps leerten.

 

Über diese Hängebrücke fuhren wir schließlich mit unserem SUV.

In Ollantaytambo trafen wir schließlich auf eine größere Inkastätte. Ich las, dass die Spanier damals verhinderten, dass die Inkas die Siedlung weiter ausgebaut und vervollständigt hatten. Aber die Bewässerungssysteme waren heute noch in Betrieb.

Nachdem wir unser Zimmer in einem nahen Guesthouse bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg die Inkaburg zu erkunden.

Wir erhielten von oben einen herrlichen Blick auf Ollantaytambo. Die Stadt selbst war von den Inkas erbaut worden und beeindruckte mit alten Steinbauten und einem herrlichen Marktplatz.

Ollantaytambo

Am Fuß der Anlage waren etliche Verkaufsstände aufgebaut, wo wir auch noch ein Erinnerungsstück für den nächsten Skiurlaub erwarben.

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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