Gardens by the Bay
Gardens by the Bay war ein großer Park mit verschiedenen Gärten. Um alle Attraktionen zu sehen, zahlten wir als Erwachsene 33 S$ pro Person. Dazu kamen die Kosten für einen Shuttle, den man so häufig wie man will benutzen konnte mit 3 S$.
Zunächst nahmen wir den Shuttle, um uns einen Überblick von der Größe des Parks zu verschaffen. Als erstes ging es in den Flower Dome, ein riesiges Gewächshaus bei konstant 23 Grad Celsius, das auf mehreren Ebenen alle möglichen Pflanzen und Bäume präsentierte, die diese trockene Wärme lieben, vor allem Kakteen und Orchideen.
Dazwischen gab es immer wieder interessante Skulpturen von verschiedenen Künstlern, die sich harmonisch zwischen den Pflanzen einfügten.
Anschließend begaben wir uns in den Cloud Dome, der noch höher gebaut war. Zu Beginn waren wir konfrontiert mit einem riesigen Wasserfall, der sich mehr als 35 m in die Tiefe stürzte. Er beherbergte Pflanzen, die in den tropischen Regionen zwischen 1.000 m bis 3.500 m über dem Meeresspiegel wachsen. Der Weg wand sich kreisförmig hoch. Rechts sah man eine Wand voll Dschungel. Später gab es einen Aufzug, der in den 6. Stock führte, von dort noch eine Etage weiter hoch, kamen wir am höchsten Punkt an. Hier beeindruckten vor allem die fleischfressenden Pflanzen, die zum Teil auch aus Legosteinen nachgebaut waren.
Der breite Weg führte von dort wieder nach unten, dieses Mal links im Uhrzeigersinn. Etliche Orchideen und andere Pflanzen des Regenwaldes waren hier zu sehen. Im “Berg” gab es eine Ausstellung von Tropfsteinen und einen Film über Klimawandel und Naturschutz. Ganz unten erwartete uns ein Secret Garden, der kleinste Orchideen zeigte.
Auch die Außenanlagen des Parks waren beeindruckend. Wir nutzten die Gelegenheit hier noch zwei Geocaches zu suchen. Dazu mehr unter dem Beitrag “Geocaches, Skulpturen und Tempel“.
Aktuell fand das Singapur Garden Festival statt (21.7.-3.8.18) unter dem Motto “journey into a world of colours”. Auch hier benötigten wir unsere Eintrittskarte, die auch diese Attraktion enthielt. Weitere Gärten waren hier angelegt. Höhepunkt war ein Dunkelgarten, der in verschiedenen Farben beleuchtet märchenhaft war und uns begeisterte.
Eine kleine Bonsaiausstellung, ein Karpfenteich und bepflanzte Beete rundeten den Spaziergang ab. Anschließend ging es zurück zu unserem direkt angrenzenden Hotel, von dessen Zimmer wir noch einen tollen Ausblick auf die Gärten hatten.
