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Goldenes Dreieck

Start von Chiang Rai

Morgens hatten wir noch ein chinesisches Dorf in den Bergen besucht mit Bewohnern, die früher Opium und heute Tee anbauten.

Aber nicht nur Tee wurde uns angeboten. So ganz von den Drogen konnten die Chinesen, die früher das Opium nach Thailand gebracht hatten, nicht lassen. 50%iger Schnaps mit Bienen und Honig oder mit Wurzeln oder auch als Klarer wurden uns angeboten.

Getrocknete Bambuswürmer haben wir dort auch noch zum Verkauf entdeckt. Nach ein paar Fotostopps und einem kurzen Abstecher zu einer Teeplantage ging es dann direkt weiter zum Goldenen Dreieck, das aber noch ca. 50 km östlich entfernt lag.

Goldenes Dreieck

Das Goldene Dreieck lag am Schnittpunkt der Länder Thailand, Myanmar (ehemals Burma bzw. Birma) und Laos.

Goldenes Dreieck

 

Geocaching

Goldenes Dreieck

Mit einem flachen Schnellboot setzten wir nach Laos über bzw. zur Insel Donsao, die von China von Laos für die nächsten Jahre geleast wurde.

Wir zahlten 1.000 Baht für eine Stunde und erhielten dafür auch noch eine kleine Rundfahrt auf dem Mekong.

Unsere Reisepässe mussten wir vor Ort hinterlegen, um sicherzustellen, dass wir wieder kamen. Dafür benötigten wir dann kein Visum. Lediglich eine Eintrittsgebühr für die Insel Donsao in Höhe von 30 Baht pro Person war fällig.

Auf der Insel wurden ein paar exotische Getränke angeboten.

Rechts auf dem Foto ein Tigerpenis in Whisky – dünn, aber lang. Er sollte die Potenz erhöhen. Außerdem gab es noch alles mögliche andere Getier, das in Alkohol eingelegt war.

 

Die Aufgabe des virtuellen Geocaches war es, eine Postkarte von Laos aus zur Ownerin des Geocaches zu versenden. Wir erstanden so eine schöne Postkarte mit einem Motiv aus Laos und adressierten diese an die Ownerin. Anschließend wurde sie mit Briefmarken versehen und abgestempelt. Dann kam sie in den Postkasten.

Spoiler Geocache


Ob die ganzen Karten im Briefkasten auch irgendwann ankommen – die Frage stellte sich uns schon. Offensichtlich war dieser nämlich schon länger nicht mehr geleert worden.

Wir waren gespannt, ob die 2 Wochen, die uns als Laufzeit genannt wurden, erreicht worden sind.

Einen weiteren Geocache konnten wir leider in der uns noch verbliebenen Zeit nicht finden. Es war ein Multicache, bei dem auch eine Frage zu beantworten war.

Die Anzahl der Jahre, die China die Insel geleast hat, wurde uns zumindest vom Guide mitgeteilt.


Vermutlich war der Cache auf dem mit einer Mauer umgebenen Gelände versteckt, wo wir auch die Rehe gefunden hatten. Allerdings hatte uns dort auch eine giftige Schlange schnell den Rückwärtsgang antreten lassen.

 

Opiummuseum

Wir besuchten anschließend noch das Opiummuseum.

Dieses Mohnblumenmeer war natürlich nicht echt. Die Opiumpfeifen, die hier in großer Zahl ausgestellt waren, aber schon.


Früher wurde das Opium mit Gewichten in Tierform ausgewogen. Seit 60 Jahren ist der Opiumanbau und -konsum in Thailand verboten.

Zum Abschluss besuchten wir noch ein kleines Dorf auf dem Weg zur Grenzstadt Chiang Khong. Vorher eröffnete sich noch dieser Ausblick auf den Mekong.

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

2 Gedanken zu „Goldenes Dreieck

  • Eric

    Hallo Ihr Zwei,
    war früher auch im Goldenen Dreieck, mit dem Nachtbus von Bangkok nach Chiang Mai, inklusive Knock-Out Drops in der Cola und Raub des Geldes. Beim Trecking war dann alles sehr dunstig, aber saugut.

    CU

    Antwort
    • tommy-online

      wir haben bisher weitestgehend nur positive Erfahrungen gemacht – toi, toi, toi

      Antwort

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