Flores 2018Geocaching

Labuan Bajo

Wir landeten gegen Mittag mit Nam Air in Labuan Bajo. Darto unser Guide holte uns am Flughafen ab. Im Hotel musste er uns dann mitteilen, dass das gebuchte Boot einen Unfall gehabt hatte und „broken“ wäre. Ein neues Boot und noch dazu nur eines ohne Klimaanlage gab es erst wieder für einen Tag später.

Wir versuchten überall im Ort noch ein anderes Angebot abzugreifen. Alle Touranbieter (und davon gab es viele), die wir angefragt hatten, präsentierten uns ein passendes Angebot. Als es dann später aber zum Schwur kam, mussten sie „sorry, sorry“ klein beigeben, dass es kein Boot mehr gab.

Hier ein paar Fotos der Hauptstraße von Labuan Bajo.

Labuan Bajo

Wir trafen auf eine Bäckerei, deren Gebäck und Kuchen so auch aus Deutschland hätte kommen können.

Von deren Dachterrasse hatte wir Ausblick auf den Hafen von Labuan Bajo und das Meer.

 

Die Bäche, die die Straße kreuzten, waren derzeit mangels viel Regen nur Rinnsale und stanken wie Kloaken. Fast ununterbrochen hörte man aus irgendeiner Moschee den Muezzin rufen.

Es gab hier einen Geocache, der uns zu einem Tauchshop bzw. Tauchtourenanbieter führte, von denen es hier viele gab. Tauchen schien hier sehr günstig und attraktiv zu sein. Aber auch für Schnorchler sollten die meisten Höhepunkte unter Wasser erreichbar sein.

Wir mussten ein wenig den Kopf in die Höhe strecken bis wir den Cache fanden. Vorerst war dies mit über 12200 km Entfernung von zu Hause der östlichste Geocache, den ich je gefunden hatte.

Aber zurück zu unserer Tour: Wir mussten sie schließlich um einen Tag verschieben. Hinzukam, dass alle vernünftigen Hotels nahezu ausgebucht waren. Mit viel Glück erhielten wir noch das letzte Zimmer in der Bajo Komodo Eco Lodge für den morgigen Tag, den wir eigentlich auf See hätten verbringen wollen.

Auch unser derzeitiges Hotel La Prima, das uns der Touranbieter gebucht hatte, verfügte über keine Plätze mehr.

Abends genossen wir noch einen schönen Sonnenuntergang von unserem Hotel aus.

Ansonsten war das Hotel nichts Besonderes. Der Service lustlos, die Qualität von Abendessen und Frühstück schlecht. Aber immerhin habe ich gut in meinem Bett geschlafen.

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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