GeocachingMyanmar 2018

Mandalay

Bagan King Hotel

Unser Hotel in Mandalay war das Bagan King Hotel, das ziemlich zentral lag.

Unser Zimmer im 5. Stock:

Wir haben in dem Bett gut geschlafen. Leider war das Zimmer noch nicht bereit als wir gegen kurz vor 14 Uhr ankamen. Aber wir mussten nicht sehr lange warten. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit.

Sehr schön war die überdachte Terrasse im 6. Stock. Dort wurde traditionelle Musik beim Abendessen gespielt. Einen Cocktail gab es zwischen 6 und 7 Uhr aufs Haus.
Auch das Frühstück am nächsten Morgen war sehr gut. Wir hatten Gäste kennengelernt, die hier viel besser zufrieden waren als in einem teureren Hotel in Mandalay.

Unser Fahrer Tong mit seinem Wagen:

 

Goldener Palast

Unsere erste Station unserer geführten Tour war der goldene Palast in Myanmar. Das Gelände war riesig, die Mauern um den Palast waren über 2 km lang.

Golden Temple Mandalay

Wir mussten erfreulicherweise nicht das gesamte Gelände abwandern, sondern wurden mit dem Wagen bis vor den Eingang gebracht und schritten dann die Hauptsehenswürdigkeiten ab, u.a. den Thron des letzten Königs, der hier aber nur in einer Nachbildung stand. Den echten hatten die Engländer früher geraubt, nach der Unabhängigkeit von Myanmar aber zurückgegeben. Er steht in Rangun im Museum.

 

Kloster des goldenen Palastes

Noch bis in die 90er Jahre wurde dieses Kloster, das den Namen Shwenandaw trägt, von Mönchen bewohnt. König Thibaw Min zog das Gebäude um zu diesem Ort, da er die Geister seines Vaters darin wähnte.

Unser Guide Momo:

Turm der buddhistischen Universität in Mandalay:

 

Geocache

Die Kuthodaw Pagode beherbergte das größte Buch der Welt und einen Geocache, der als Multicache ausgearbeitet war.

Von uns war die allererste Seite des Buches zu suchen. Diese war in einer von zwei Stupas untergebracht, die sich von den anderen 727 unterschieden.

Die Himmelsrichtung, in der diese auf dem großen Grundstück lag, war Teil der Lösung. Die Anzahl der Stupas insgesamt war ein weiterer Teil. Es fehlte noch der dritte Teil, die andere Stupa, die sich unterschied.

Die Anzahl der Tafeln dort war letzter Teil der Lösung. Mit allen Komponenten zusammen konnten wir die richtigen Koordinaten zusammensetzen und fanden den sehr schönen Cache, der von uns einen Favoritepunkt erhielt.

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Übrigens haben wir das alles barfuß durchgeführt, denn vor der Tempelanlage mussten wir die Schuhe ausziehen. Der Einfachheit halber ließen wir sie im Wagen, der uns an anderer Stelle wieder abholte.

 

Mandalay Hill

Auch für die Pagode auf dem Mandalay Hill mussten wir die Schuhe ausziehen. Dann ging es mit der Rolltreppe weiter nach oben.

 

Mandalay Hill

Abwärts ging es später wieder mit dem Aufzug, der in dem vorstehenden Turm untergebracht war.

Von oben gab es tolle Ausblicke auf die Stadt Mandalay und ihr Umfeld.

 

Handwerkskunst

In Mandalay arbeiten sehr viele Handwerker. Hier wurde Blattgold produziert und Papier aus Bambus hergestellt.

Wir besuchten außerdem eine Seidenweberei.

Viele Buddhastatuen wurden aus Marmor hergestellt. Der Staub legte sich sogar auf die Bäume und färbte diese weiß.

Die Marmorblöcke kamen aus einer Mine im Norden. Anschließend wurden die Buddhas poliert. Ein überlebensgroßer Buddha aus Marmor sollte übrigens 2.200 US Dollar kosten.

In der Holzschnitzerei wurden auch Marionetten hergestellt.

 

 

Mahamuni Pagode

Die Pagode beinhaltete einen goldenen Buddha, auf dem weiter Blattgold aufgelegt wurde. Mittlerweile war die Blattgoldschicht 15 cm dick.

Mandalay

Auf dem Gelände gab es auch noch ein Museum, das auf großformatigen Bildern u.a. Szenen aus dem Leben Buddhas zeigte.

 

Drohne am Irrawaddy

Endlich konnte ich meine Drohne mal wieder steigen lassen. Wir fanden einen Platz am Ufer des Irrawaddy bzw. eines Seitenarms.

Mahagandayon Kloster

In diesem Kloster lebten 1.500 Mönche. Schon ab 5 Jahren kamen kleine Jungen hier her, um Mönch zu werden. Wir sprachen mit unserem Guide als Dolmetscherin mit einem 10-jährigen Jungen, der hier Freunde gefunden hatte und seine Eltern nicht vermisste.

Die Mönche mussten nicht arbeiten, sogar gekocht wurde für sie in großen Behältern.

 

U-Bein Brücke

Ein Touristenmagnet von Amanapura war die hölzerne U-Bein Brücke über 1,2 km über einen See. Sie besaß keine Geländer. Es war die älteste Teakholzbrücke der Welt.

 

 

 

 

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