Kolumbien 2019

Mangroven und Reiher

Ausflug in die Mangroven bei Cartagena

In unserem Hotel Casa Centenario in Cartagena buchten wir diese 4 Stunden Mangroven Tour. Um 13.30 h wurden wir abgeholt und an der Küste entlang mit einem Minivan zu einer Sammelstation gebracht. Veranstalter war Ecotours Los Pinos. Wir zahlten 75.000 COB im Hotel (der Preis im Internet lautete 70.000 COB), aber dafür hatten wir es ganz einfach.

Die Sammelstelle lag direkt am Strand. Wir hätten noch kurz baden oder eine Massage genießen können, die uns für 10.000 COB angeboten wurde. Insgesamt hatten wir eine gute halbe Stunde Aufenthalt dort, was vermutlich auch daran lag, dass wir mit dem Van schnell durchgekommen waren (ca. 20 Minuten Transportzeit).
Dann ging es zu Fuß zur Anlegestelle. Das blaue Boot sollte die nächsten zwei Stunden unser Gefährt sein.

Wir hatten zwei Bootsführer, einen zweisprachigen Guide und einen weiteren Gast an Bord. Zunächst ging es durch einen Mangroventunnel.

Mangroven

Der Bootsführer besaß eine große Stange, mit der er uns durch das Wasser stakte. Es war zunächst ca. 50 cm tief. Wir sahen ein paar Termitenbauten. Das folgende war dabei des größte:

Mangroven

Außerdem beobachteten wir ein paar Graureiher, die aber recht scheu waren, obwohl wir fast geräuschlos zwischen den Mangroven daher fuhren. Drei Mangrovenarten wurden uns vorgestellt, die roten, weißen und schwarzen.

Dann kamen wir zu einem See. Dort war das Wasser bis zu 1,20 m tief.

Ein weiterer Mangroventunnel schloss sich an. Fische wurden hier nebenan gezüchtet.

Ein Fischer zeigte uns das Auswerfen seines Netzes und seinen Fang.

Mangroven Mangroven - Fischfang

Dabei war auch ausreichend Zeit, um diverse Reiher oder andere Vögel zu beobachten.

Mangroven

Mangroven Mangroven und Reiher Mangroven

Vor der gelben Brücke zweigte noch einmal der dritte und letzte Mangroventunnel ab. An dessen Ende endete auch unsere Fahrt. Insgesamt waren wir gut 6 km gefahren und waren ca. 2 Stunden unterwegs gewesen. Die Erklärungen an Bord waren relativ spärlich, aber letztendlich zählte für uns das tolle Naturerlebnis in relativer Stille.

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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