Mavrovo Nationalpark
Mavrovo See
Der See auf ca. 1.250 m Höhe war das Zentrum des Nationalparks. Im Winter konnte man hier Ski fahren, im Sommer Angeln, Boot fahren und Baden. Jetzt im Herbst führte der See wenig Wasser. Wir suchten einen Earthcache auf, der uns zu einer halbversunkenen Kirche führen sollte. Aber heute stand die Kirche auf dem Trockenen. Wir starteten unsere Drohne und dokumentierten den Wasserstand.
Eine neue Kirche war oberhalb des Sees gebaut worden.
St. Peter Monastery
Auf diese kleine Kapelle oberhalb des Mavrovo Sees wurden wir nur durch den gleichnamigen Geocache aufmerksam. Den Cache fanden wir nicht. Aber uns reichte die idyllische Kapelle vollkommen.
Auch hier ließen wir noch die Drohne starten.
Nur die Drohne hatte Sicht auf den tiefer gelegenen Mavrovo See.
Aussichtspunkt
Auf der Straße nach Debar gab es einen Aussichtspunkt. Wir parkten an der ziemlich neu asphaltierten Straße, die uns vom Mavrovo See weiter hoch in die Berge geführt hatte.
Ein kleiner Pfad führte zu einem Gipfelkreuz, erst hinunter und dann über Felsen hinauf. Von dort hatten wir auch ohne Drohne tolle Aussichten.
Radika Schlucht
Die Straße zu unserem Hotel führte durch die Radika Schlucht.
Selbstverständlich fanden wir zwischen den Felsen einen Geocache.
Duf Wasserfall
Auch am Duf Wasserfall war ein Geocache zu finden. Wir parkten unterhalb des kleinen Friedhofs. Etwas oberhalb startete ein Weg zum Wasserfall. Später erkannten wir, dass es auch unterhalb einen Weg gab, der mit dem anderen zusammenführte. Wir nahmen ihn als Rückweg.
Der Weg war schmal aber gut zu begehen. Später ging es zum Teil über Felstreppen hoch. An schwierigeren Passagen gab es meist ein Holzgeländer.
Nach ca 1,1 km blickten wir von unten auf den Wasserfall. Er lag leider weitestgehend im Dunkeln. In Natura war er noch wesentlich eindrucksvoller als auf dem Foto.
Etwas wieder hoch, gab es einen kleinen fast unsichtbaren Cacherpfad, der u.a. zu einer Baumgruppe führte. Dort lag hier der Geocache versteckt.
Kloster St. John Bigorski
Das Kloster lag oberhalb unserer Unterkunft „The House of Miyaks“. Auch hier war wieder ein Geocache versteckt. Der Eintritt für das Kloster kostete 2 EUR pro Person. Frauen erhielten einen Rock umgebunden.
Der große Klosterkomplex war im Stil der Miyaken gebaut.
Die Kirche war innen unglaublich prunkvoll ausgestattet. Aber Fotos waren dort nicht erlaubt.
The House of Miyaks
Unsere Unterkunft verfügte nur über 4 Zimmer, aber ein großes Restaurant mit Außenbereich. Wir zahlten für zwei Nächte bei Booking.com 110 EUR inkl. Frühstück.
Das landestypische Essen war sehr preisgünstig. Dazu gab es eine große Auswahl an Weinen.
Bereits zum wiederholten Mal aßen wir mittlerweile den leckeren Mazedonischen Salat. Er bestand aus Tomaten, Zwiebeln, Petersilie und im Ofen gegarten Paprika (hier für ca. 2,50 bis 4 EUR je nach Größe der Portion – abgebildet ist der kleine Salat).