Movie World Tagestour
Zusammen mit meinem Neffen, dem Patenkind meiner Frau, fuhren wir heute zur Movie World bei Kirchhellern. Bei der Movie World handelte es sich um einen Freizeitpark, dessen Themen sich aus Filmen rekrutierten. Die Eintrittspreise für Erwachsene (ab 11 Jahren) starteten mittlerweile weit über 40 EUR. Wir hatten zwei Karten bei Groupon für jeweils unter 30 EUR (bzw. +4 EUR für ein Hamburger Menü) erstanden. Die Ausdrucke wurden am Eingang vor Ort gescannt und somit ohne Probleme eingelöst. Allerdings würden wir das nächste Mal möglicherweise auf das Hamburger Menü verzichten.
Einlass war im Sommer erst um 10 Uhr. Manche Fahrgeschäfte wie z.B. Excalibur öffneten sogar erst eine Stunde später. Bei Excalibur lohnt es sich aber um 11 Uhr zu kommen, denn dann war die Wartezeit noch sehr gering.
Es handelte sich um eine Rafting Tour, die ca. 5 Minuten dauerte und teilweise im Freien oder im Gebäude stattfand. Die Szenerie war allerdings dürftig nach Excalibur gestaltet. Ein paar Ritterleichen reichen dafür nicht aus. Alle paar Jahre wurde die Attraktion umbenannt und nur leicht umgestaltet. Das Fahrgeschäft blieb identisch.
Attraktiv sind die Shows, z.B. die Stunt Show, die ich aber in früheren Jahren auch schon einmal länger und besser gesehen hatte. Heute lag der Schwerpunkt auf Autostunts.
Vom kleinen Riesenrad konnte man einen Teil des Parks übersehen. Im Hintergrund eine der vielen Achterbahnen. Aber auch die große Holzachterbahn war zu sehen. Da unser Neffe trotz passender Größe noch nicht mutig genug dafür war, verzichteten wir auch auf eine Fahrt. Die Wartezeiten waren leider jeweils ca. 1 Stunde.
Direkt neben dem Riesenrad stand ein Kettenkarussell.
Der Vorteil von den kleineren Attraktionen war die geringere Wartezeit. Aber auch hier waren meist mindestens 10 Minuten einzuplanen.
Für die Walking Dead Attraktion musste man noch einmal extra 6 EUR zahlen. Entweder bereits am Parkeingang oder am Ambulanzwagen direkt vor dem Eingang zur Walking Dead Zone.
Die Gegenleistung war aber sehr dürftig. Ein paar Schauspieler, die als Walking Deads verkleidet waren, begleiteten einen durch ein paar düstere Gänge, in denen man teilweise die eigene Hand nicht vor Augen sehen konnte. Höhepunkt war ein „Menschenmetzger, der wenigstens deutlich sichtbar war. Man sollte sich dabei ein wenig gruseln. Insgesamt war es aber zu dunkel, die Schauspielkünste der wenigen Darsteller ließen zu wünschen übrig und der Spaziergang durch einige wenige Szenen von Walking Dead war einfach viel zu kurz.
Hier noch ein Blick auf den Freifalltower.