Panglao, Alona Beach

Panglao Transfer

Panglao ist eine Bohol vorgelagerte Insel auf dem auch der Flughafen lag. Vor 4 Jahren war der noch in Tagbilaran gewesen. Ich nahm aber wieder die Fähre von Cebu nach Bohol. Sie kostete aktuell 800 Pesos, für Business Class 1.200 Pesos (rund 20 EUR). Fahrtdauer mit Oceanjet war 2 Stunden.

Das Taxi ließ mich kurz vor den Ticketschaltern am Pier 1 heraus. Dann ging es shcon in die Halle. Dort musste ich noch für 25 Pesos eine Gebühr entrichten, um zu den Gates zu gelangen. Fast wie im Flughafen – allerdings gab es hier dieses Mal keine Gepäckkontrolle, obwohl dort sogar Scanner standen.

In der großen Abflughalle mit den Gates, musste ich zunächst noch mal zu einem Schalter, danach das Gepäck aufgeben, dann ging es zu den Sitzen. Hier warteten wieder Blinde auf mich mit einer Rücken-/Kopf-/Schultermassage.

Die Überfahrt war bequem. Dann musste man noch für die Koffer etwas anstehen.

In Tagbilaran nahm ich ein Vantaxi für 400 Pesos bis zu meinem Hotel. Ich hatte den Fahrer zuvor von 500 heruntergehandelt. Im Hotel hörte ich später, dass ein Privattransfer 700 und ein Tuktuk 400 Pesos kostete.

Hotel

Blue Planet Panglao

Das Blue Planet Panglao war für die nächsten 3 Tage mein Zuhause. Mich erwartete schon ein Begrüßungsgetränk.

Ich mietete einen Roller, um flexibel zu sein. Er kostete mich 350 Pesos pro Tag, also knapp 6 EUR, was der Standardpreis hier war (350 ccm). Für 2 Personen und die Berge in Bohol hinauf, sollte man aber vielleicht ein etwas stärkeres Gefährt nehmen, das dann 400 Pesos kostete.

Das Hotel sah ansprechend aus, die Zimmer waren geräumig und ansprechend ausgestattet. Außerdem lagen sie direkt am Pool, der bis 10 Uhr abends geöffnet war.

 

Das Frühstück war mäßig. Für ein Omelette musste ich 145 Pesos extra zahlen, das galt auch für zwei Würstchen und einen Orangensaft. Enthalten waren nur zwei Spiegeleier, etwas Brot, Butter Marmelade und zwei kleine Stückchen Wassermelone.

Restaurants

Garlic ’n lemon bistro.

Das Top Restaurant bei Tripadvisor musste ich natürlich wieder einmal ausprobieren. Es hieß: Garlic ’n lemon bistro.

Das Red Curry – Fusion Style, das man wahlweise mit Shrimps, Chicken oder Fisch bestellen konnte, war klasse. Der Mojito war o.k. für ohilippinische Verhältnisse. Allerdings kam der Chef und kassierte viel zu früh ab. Keine Ahnung weshalb.

Millenium

Sehr zentral gelegen, warb das Fischrestaurant mit günstigen Menüs. Ich probierte die Krabben in Kokosmilch. Schmeckten gut, an den kleinen Krabben war aber nicht viel dran. Es sah mal wieder besser aus als es war. Dafür konnte aber das Restaurant nichts. Ich musste mal wieder die Erfahrung mit Krabben machen. Jetzt erst mal wieder lange nicht: einfach zu viel Arbeit!

Molly Bistro

Eine super Vorpeise (Tuna Tartar) hatte ich im Molly Bistro. Ein eher auf koreanische Gäste ausgerichtetes Restaurant, das aber sehr gut war.

Niko

Ein Japaner mit Sushi und anderen japanischen Gerichten im orginal japanischen Style. Sehr gute Qualität! Ich habe Sushi lange nicht mehr so gut gegessen. Aber auch etwas gehobene Preisklasse. Lag unmittelbar an der Landebahn des Flughafens, also nicht zu Fuß zu erreichen.

 

Nightlife

Um den Alona Beach herum gab es diverse Bars und Discos. So zum Beispiel die Aluna Lounge Bar direkt am Strand.

Ich schaute Fußball dort und u.a. in der  zentral an der Hauptstraße gelegenen Destiny Bar. Allerdings war dort wegen schlechten WLANs das Programm später unterbrochen.

Die Bierpreise bewegten sich zwischen 75 und 90 für ein San Miguel Light (also zwischen 1,30 und 1,50 EUR).

Massage

Die Massagen rund um Alona Beach waren wesentlich teurer als in Cebu. Für eine Stunde Massage wurden meist so 750 Pesos  (ca. 13 EUR) – also fast das Doppelte – verlangt. So auch in der abgebildeten Massage und Nail Bar. Ich hatte sie zufällig entdeckt, später sah ich erst die vielen Werber mit Schildern. Es war nämlich ein nicht ganz so tolles Vergnügen. Das lag nicht an der Massage selbst, sondern an den Räumlichleiten bzw. der Massenabfertigung. In einem riesigen Raum nur mit Zwischenabtrennungen aus Stoff (also nach vorne offen) wurden mindestens 20 Leute gleichzeitig massiert.

Dafür war die Hotelmassage wesentlich besser. Für 400 Pesos (ca. 7 EUR) für eine Stunde Massage kam nach ca. einer halben Stunde eine professionelle Massagistin, die zunächst mein Bett präparierte und dann eine sehr gute Massage durchführte. Für 100 Pesos extra bekam ich ein spezielles Aromaöl.

 

Strände

Alona Beach

Das ist der Strand, nach dem der Hauptort und v ieles andere benannt ist. Hier ist Treffpunkt für alles. Parken kann man nicht, also muss man über ein Resort oder die Hauptzufahrtsstraße herunter laufen. Es gibt einen gebührenpflichtigen Parkplatz hinter der ersten Reihe der Restaurants und Bars.

Auch nachts wird hier noch gebadet.

White Beach

Dieser Strand, der in den Dumaluan Beach und auf der östlichen Seite in den Libaong White Beach übergeht, ist schon etwas weniger überlaufen. Vor allem der Dumaluan Beach soll der beste Strand laut Tripadvisor sein. Google sagt, dass der Libaong White Beach besser wäre.

Libaong Beach

 

Bienenfarm

Die Bohol Bee Farm war eine Farm, die Honig, Eis und andere Dinge herstellte, aber auch ein kleines Resort mit Restaurant. Dazu gab es Käfige mit Kakadus und Papageien.

Alles war liebevoll hergerichtet. Die produzierten Waren konnte man in einem Laden auch kaufen.

 

Klar musste ich das hier frisch gemachte Eis probieren. Hier auf den Philippinen nahm ich meist die Sorte Ube, weil es die in Deutschland kaum gab bisher. Eine große Kugel kostete 80 Pesos, das waren knapp 1,40 EUR.

 

Inseleindrücke

   

Außerdem war ich vor 4 Jahren schon hier auf Panglao.