GeocachingThailand 2023

Pattaya Geocaching und Impressionen

Pattaya Geocaching

Mittlerweile waren in Pattaya und Umgebung einige Caches versteckt worden.

Den ersten, den „Star Geocache„, fand ich in der Nähe des Sanctuary of Truth in einem Mast. Der letzte Geocacher hatte ihn nicht gefunden, vermutlich weil er auf den falschen Hinweis gehört hatte.

Jedenfalls startete meine Geocaching Entdeckungsreise vielversprechend.

Cachingtour

Am nächsten Tag ging es auf größere Cachertour. Die meisten der Caches waren allerdings mehrer Monate oder sogar Jahre nicht gefunden worden. Das verhieß nichts Gutes.

Und so war es dann auch: gleich der erste Cache blieb unauffindbar. Die Stelle war auf einem Spoilerfoto genau beschrieben. Ich fertigte das gleiche Foto an. Aber leider kein Fund.

Dennoch war der kleine See eine kleine Abwechslung vom hektischen Treiben in der Stadt.

Weiter ging es ins Hinterland. Die nächsten Caches sollten im Wisdom Valley zu finden sein. Überall sollten hier luxoriöse Villas gebaut werden. Immer wurden dazu in der Werbung deutsche Topautos  in der Garage abgebildet.

Der erste lag unmittelbar neben dem Parkplatz für mein Motorbike. Bzw. sollte er dort liegen. Aber auch bei diesem „Sticky noir“  hieß es Fehlanzeige.

Ich wanderte dann hoch zum nächsten Cache. Leider war wieder außer beißenden Ameisen und Dornen kein Geocache zu finden. Immerhin gefiel mir hier ein großer Felsen mit Gemälde.

Ein wenig Klettern gab es als Zugabe.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz kam ich dann noch an einem weiteren Cache vorbei. Zuvor bekam ich eine Abkühlung von diversen Wassersprengern.

Endlich das erste Erfolgserlebnis heute, der Cache „Between Rocks & hard place“ war noch vorhanden und sehr schön versteckt.

Mit dem Bike ging es weiter. Der Rugby Cache war wohl Geschichte. Dort kam ich trotz Vorzeigen meines Passes auch gar nicht an der Security vorbei. Ich fuhr einen kleinen Umweg zum „Poley Holey„. Der Name sagte schon alles und tatsächlich war der Cache noch vorhanden in einem der beliebtesten Verstecke hier in Asien, weil die Masten überall Löcher haben.

Die Strecke führte an Gummiplantagen vorbei und die Umgebung war sehr idyllisch.

Höhepunkt war der Siam Motor Park. Der Cache dort mit dem Namen little Train Number 3 war aber nicht mehr vorhanden, obwohl ich sogar den Motorraum genauer untersuchte (und selbstverständlich den cow catcher, der als Hinweis gegeben war).

Aber es war schön hier her geführt worden zu sein. Imposant der größere Zug und ein Flugzeug, aber auch die Skulpturen im Park.

 

Zu einem Park führte auch der nächste Cache. Die blühenden Pflanzen hatten die Straße schon fast überwuchert.

Der Park war wohl mindestens die letzten 3 Jahre geschlossen. Es sah aus wie ein Lost Place. Die Box fand ich nach kurzer Suche.

 

Die nächste Strecke war etwas abenteuerlich. Zunächst kam ich nicht weiter, weil ein Tor die Straße versperrte.

Dann wurde aus dem asphaltierten Weg eine Sandpiste. Ich hatte manchmal Schwierigkeiten das Moped auf Kurs zu halten. Aber so sah ich den Park auch noch aus einem anderen Blickwinkel.

Der nächste Cache lag an einem privaten Flugfeld. Der Cache hieß passenderweise „Take off„. Das kleine Ding war magnetisch und wurde von mir nach etwas Suche entdeckt. Der Hinweis war etwas um die Ecke gedacht.

Dann fand ich eine schöne Strecke direkt an einem großen See entlang. Den Cache dort suchte ich erfolglos. Die Hunde hier hatten wohl nicht richtig aufgepasst 😉

Allmählich näherte ich mich wieder der Stadt. Hier lagen direkt nebeneinander im Frieden eine Moschee und eine katholische Kirche. Der Cache (er sollte hinter dem St. Nikolausschild versteckt sein) war aber nicht mehr vorhanden.

 

Zum Schluss gab es auf dem Parkplatz des Foodmarkets noch ein Erfolgserlebnis. Die Koordinaten passten hier nicht so ganz. Aber mir blieb der kleine magnetische nicht verborgen. Auch die aufmerksame Security kannte den Cache und lächelte mir augenzwinkernd zu.

Der Tank war mittlerweile genauso leer wie mein Akku. Es war zwar bereits dunkel, aber selbstverständlich hatte ich inzwischen auch Hunger bekommen. Wasser hatte ich zwischendurch immer dabei.

Ich suchte mir noch ein kleines thailändisches Restaurant heraus und traf damit voll ins Schwarze.

Where I go

In Pattaya lag mittlerweile auch ein Where I go Cache, bzw. ein Reverse Where I go. Dabei muss man immer wieder kontrollieren wieviele Meter der Cache entfernt ist, man bekommt aber keine Richtung mitgeteilt.

Zunächst war es einfach, die Richtung hatte ich auf Anhieb heraus. Aber bei 100 m bekam ich Probleme. Möglicherweise zeigte das GPS auch an einem Ort nicht richtig die Entfernung an. Auf jeden Fall ging ich hin und her. Die Leute müssen mich schon für bekloppt gehalten haben. Dann endlich hatte ich die Richtung, kam aber an einer Baustelle an. Den im Hint beschriebenen Buddha gab es auf keinen Fall mehr. Reste von Figuren lagen zerdeppert an einem Mast. Der Mast barg auch ein Versteck. Als ich den vermeintlichen Cache heraus hatte, fand ich einen Joint und wohl ein Drogentütchen.

 

Restaurants

Jasmin’s Cafe

Dieses Restaurant hatte ich vor Jahren bereits besucht und einen Bericht verfasst. Es war wieder sehr voll, so dass ich zunächst sogar warten musste (Resrvierungen werden keine angenommen). Ich denke, dass es von den Tripadvisor Empfehlungen lebt. Es war gut, aber vom Preis-Leistungsverhältnis zum Beispiel im Vergleich zum nächsten Restaurant zu teuer.

Tiew Pai Deng

Von meiner Tour kommend fand ich auf Google dieses kleine Restaurant an einer umtriebigen Straßenecke. Die Gegend kam mir bekannt vor, weil ich in der Nähe schon einmal gewohnt hatte.

Im Restaurant traf ich einen Schweizer Dauerurlauber, der 2x im Jahr für jeweils 2 Monate nach Thailand reist. Er machte mir schon Appetit mit seinen Empfehlungen. Auch er fand das Restaurant großartig und vor allem sehr preiswert.

Ich bestellte einen Salat mit Lime und gebratenem Schwein. Frisch und lecker mit vielen Chilis.

Dazu orderte ich ein Curry mit Ananas und Schwein auf Reis.

Dazu ein Lychee-Soda.

Ich zahlte umgerechnet mit Trinkgeld zusammen 6,50 EUR.

Selbstverständlich aß ich dort am nächsten Tag wieder. Und wurde wieder nicht enttäuscht. Dieses Mal gab es sogar Mango Shake. Aber am Mittwoch war day off, so dass ich mir eine anderes Lokal zum Frühstück suchen musste.

 

 

 

 

 

 

Impressionen

Am Sonntag saßen die Einheimischen Thais alle am Strand. Hier saßen auch Fischer, die ihren Fang gleich frisch verkauften. Er war verzehrfertig in Plastikschalen aufbereitet und lag dort auf Eis. Die Austern kosteten pro Stück gut 1 EUR.

 

Im Hntergrund sah man die Skyline von Pattaya.

 

Der dortige breite Strand bot sogar Sonnenuntergänge.

 

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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