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Phantomfotos

Inspiriert von phantastischen Fotos im Internet: einsamen Inseln, Eisbergen, Lava und Gebirgslandschaften aus der Vogelperspektive, habe auch ich mich zum Kauf einer Drohne entschieden. Dazu habe ich zunächst mehrere Vergleichstests gelesen.

Rechtslage

Selbstverständlich musste ich mich vorher auch mit den rechtlichen Gegebenheiten auseinandersetzen. So dürfen Drohnen nur mit Erlaubnis über Wohngrundstücken eingesetzt werden, nicht über 100 m fliegen und nur in Sichtweite gesteuert werden. Selbstverständlich ist, dass zum nächsten Flughafen und zu Bundesverkehrswegen ausreichend Abstand gehalten werden muss. Aber auch über Naturschutzgebiete, Menschenansammlungen, Industrieanlagen und Polizeieinsätze darf nicht geflogen werden. Flüge mit Sichtbrille sind nur erlaubt, wenn eine zweite Person Sichtkontakt hält und den Piloten aufmerksam machen kann.

Fotoaufnahmen

Ich habe mich für die Phantom 4 pro entschieden, die viele Sicherheitsfeatures und eine tolle Kamera besitzt. Hier die ersten Fotoversuche mit meiner Drohne:




Die Drohne ist sehr gut zu steuern und schwebt ruhig in der Luft. Die Aufhängung der Kamera nennt sich Gimbal und sorgt dafür, dass diese auch bei Wind und Bewegung immer ruhig bleibt, so dass verwackelfreie Aufnahmen entstehen können. Die Drohne schießt nicht nur Fotos, sondern auch tolle 4k Videos.

Testflüge

Um mich mit der Drohne vertraut zu machen, habe ich zunächst die Drohne hoch- und herunterschweben lassen. Dann habe ich ein Kreuz in der Luft ausprobiert. Anschließend bin ich einen Kreis geflogen in ca. 30 m Höhe. Alles hat prima funktioniert. Die Steuerung war sehr präzise. Natürlich habe ich auch die automatische Rückkehrfunktion ausprobiert. Die Drohne landet automatisch am vorher bestimmten Punkt.

Weitere Tests sind geplant. So zum Beispiel die Gestensteuerung und der Verfolgungsmodus.

Nächster Test war nahe der Emsaue nördlich von Emsdetten – weit genug weg vom Flughafen Münster/Osnabrück und ohne das nahe Naturschutzgebiet zu gefährden.

Hier hatte ich rund um den Hemeler See auch schon mal eine Geocachingrunde gedreht.

Als Steuergerät bzw. Display habe ich dieses Mal ein Apple IPad 4 mini benutzt. Die Software App DJI Go, die als Androidversion öfter Probleme machte, funktionierte phantastisch. Gestochen scharf konnte ich die Flugroute auf dem Monitor verfolgen.

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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