Roadtrip durch Serbien
Start in Sarajevo
Von Sarajevo kommend fuhren wir mit unserem Seat SUV zur serbischen Grenze. Beim Autovermieter in Sarajevo hatten wir vor Ort (am Flughafen) eine zusätzliche Versicherung abgeschlossen, die uns erlaubte auch die Nachbarländer mit dem Auto zu erkunden (Kostenpunkt ca. 30 EUR).
Erste Station heute war ein Lost Place Cache in den Bergen. Die Brücke über den Fluss war zerstört.
Den Cache fanden wir leider nicht, aber einen kleinen Frosch. Das Tal dort war nicht mehr passierbar. So nahmen wir den Umweg über die Berge. Viele Serpentinen ging es hoch. Die zum Teil herbstlich gefärbten Bäume gaben attraktive Fotomotive.
Dann erblickten wir im Tal einen großen Fluss und es ging dorthin wieder hinunter. Es handelte sich um die Drina, der wir nun folgten.
Unzählige Tunnel folgten.
Es ging weiter Richtung Visegrad/Bosnien. Dort war auch wieder eine Brücke die Hauptattraktion (UNESCO Weltkulturerbe). Ivo Andric, ein jugoslavischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger setzte der 1571 erbauten Brücke mit seinem Roman „Die Brücke über die Drina“ ein Denkmal.
Das Dobrun Kloster lag ebenfalls idyllisch nahe der Straße.
Zlatibor
Unseren ersten Geocache in Serbien fanden wir in Zlatibor am Watchtower. Leider war das Wetter dort nicht so erbaulich.
Unsere Unterkunft in Zlatibor/Serbien buchten wir erst kurz vorher via Internet. Es handelte sich um das AllSeasons Resort. Für das Appartement mit Frühstück mussten wir 55 EUR zahlen.
Das Resort hatte kein Restaurant und wir hatten keine Lust mehr auszugehen. Aber wir konnten mit der bereits auf dem Zimmer liegenden Menükarte eine Bestellung aufgeben.
Uvac
DIe Uvac begleitete uns auf einigen Strecken. Wir machten einen Abstecher zum Uvac Nationalpark. Dort besuchten wir den Uvac Stausee.
Den Geocache dort suchten wir vergeblich. Er war leider nicht mehr vorhanden. Dafür begleiteten uns zwei Hunde, die offensichtlich nach Essen suchten.
Kloster Mileseva
Dafür wurden wir an der hölzernen Brücke beim Kloster Mileseva fündig.
Etwas weiter fuhren wir noch eine abenteuerliche Strecke einen Berg hinauf, um uns die folgenden Ruinen noch etwas näher anzuschauen.
Lim
Der 220 km lange Lim, der in Albanien entspringt und später in die Drina fließt, begleitete uns später bis nach Montenegro.
Dem Fluss war auch ein Mystery-Cache gewidmet. Diesen suchten wir erfolgreich unter einer imposanten Eisenbahnbrücke.
Aber vom Fluss fertigten wir auch einige Drohnenfotos an.