Philippinen 2022

Sangat Island: im Paradies

Sangat Island

Ich wurde herzlich im Tao Sangat Island Dive Resort mit einem Begrüßungsdrink zusammen mit zwei anderen Reisenden aus Schweden empfangen. Uns wurden sämtliche Tiere auf der Insel, wie Ameisen, Schlangen, Affen, Hunde, etc. erklärt und wie ich mit ihnen umzugehen hätte. Moskitos gab es auch, aber kein Dengue und kein Malaria.

Sangat

Dann wurde ich zu meiner großen Hütte auf Stelzen geführt. Das Internet war gerade leider nicht verbunden. Immerhin funktionierte mein Globe mobil, mit dem ich einen Hotspot einrichtete. Smart mobil funktionierte nicht.

Sangat
Die Bucht
Die Bungalows von oben
Bar in the rocks – rechts im Bild

Um 19.30 h gab es Abendessen, das im Preis enthalten war, wie Frühstück, Mittagessen, Wasser, Kaffee und frischer Ingwer-Tee.
Nach einer tollen pikanten Vorspeise auf Basis einer Banane, gab es mariniertes Fischsteak, einen Pomelo-Salat mit Shrimps, Kürbis mit Bohnen und Linsen in Kokosnussmilch, sowie „Philippinisches Powerfood“: Reis. Auch das halbgefrorene Dessert war echte Spitzenküche.

Am nächsten Morgen gab es zum Frühstück ein Omelette, ein Spiegelei und den typischen garlic Rice. Außerdem eine große Portion Obst (Mangos und Wassermelone).

Schnorcheln

Neben einem Hausriff lagen hier in unmittelbarer Nähe diverse japanische Schiffswracks. Bei ruhigem sonnigen Wetter legte ich schon früh morgens los mit dem Schnorcheln. Fast 2 Stunden schnorchelte ich das Riff entlang der Insel. Dabei sah ich zwei Schildkröten, eine davon war riesig, aber das war leider mit der GoPro auf dem folgenden Foto nicht so zu sehen.

Sangat

Sangat

Diese Tierchen hatte ich das erste Mal beim Schnorcheln entdeckt:

Kajak fahren

Am nächsten Tag legte ich mal mit dem Kayak los. Es ging um die Insel herum zu einer heißen Quelle. Dazu musste ich zuvor durch Mangroven. Ich fuhr noch ein wenig weiter zu einem Strand, wo ich meine Drohne startete, um u.a. zu einer Perlenfarm zu fliegen.

Sangat Mangroven Sangat

In den Mangroven machte ich noch die Bekanntschaft eines sehr bunten Vogels, ich konnte aber leider nicht so schnell meine Kamera zücken.

Sangat

Sangat

Zuletzt machte ich noch einen Abstecher zu einem einsamen Strand.

Sangat Sangat

Einsame Insel

Auf der Insel gab es außer heißen Quellen, Mangroven, Höhlen noch unwegsamen Dschungel bis zu 450 m hoch.

Am späten Nachmittag setzten sich die Gäste meist zusammen an der Bar auf einer kleinen Felseninsel. Zwischen 5 und 7 Uhr war hier Happy Hour. Insgesamt 14 Bungalows hatte das Resort, die aber nicht alle belegt waren. Jimboy war quasi Animateur und für die musikalische Unterhaltung zuständig. Er spielte Gitarre und Ukulele. Selbstverständlich war auch das Hotel California dabei. Ich riet dazu es umzutexten, wie ich es schon auf Siargao gehört hatte: „Welcome to the Island of Siargao, what a lovely place…“ – natürlich hier mit Sangat.

Auch Gäste aus Dänemark trugen zur musikalischen Unterhaltung bei, weil der Sohn sehr gut Gitarre spielen konnte.

Frühstückszeit war übrigens zwischen 7 und 8 Uhr. Mittagessen zwischen 12 und 13 Uhr. Abendessen um 19.00 – 20.30 Uhr. Danach ging es meistens aufs Zimmer bzw. in den Bungalow.

Am letzten Tag zeigten sich übrigens noch die Affen, die mich unbedingt noch verabschieden wollten.

 

Tao Sangat Island Resort

Das Resort hätte von mir trotz des schlechten Preis-Leistungsverhältnisses eine sehr gute Bewertung erhalten. Die fehlende Klimaanlage habe ich nicht vermisst. Das nicht funktionierende WLAN konnte ich wegen mobilen Empfangs noch verkraften. Aber zum Schluss beim Bezahlen sollte ich betrogen werden.
Man versicherte mir auf Nachfrage, dass die Rechnung in Pesos belastet würde. Es wurde aber ein sehr ungünstiger Umrechnugskurs in EUR ausgewiesen. Später stellte sich heraus, dass der Umrechnungskurs gar nicht so schlecht war, aber damit zusätzliche Gebühren verschleiert werden sollten, die sich bei ca. 4% des Rechnungsbetrages bewegten. Diese Gebühren fielen für Tab.travel an. Tab war ein englischer Anbieter für Abrechnungen für Businesstreibende in der Welt.

Letztlich konnte ich nach lautstarker Beschwerde erreichen, dass mir diese Gebühren fast vollständig erlassen wurden. Aber ein fieser Nachgeschmack blieb ob des unprofessionellen Verhaltens.

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert