Philippinen 2022

Schnorcheln auf Siquijor

Siquijor

Mal wieder auf Siquijor, die auf meiner Reise im Jahr 2018 zu einer meiner Lieblingsinseln geworden war. Dieses Mal hatte ich ein Resort auf der Südwestseite der Insel gebucht, das Dolce Amore Resort, das gleichzeitig ein italienisches Restaurant war und natürlich von einem Italiener betrieben wurde. Hier wollte ich unweit des Strandes gelegen ein paar Tage relaxen.

Dolce Amore Resort

Anlage

Leider wurde während meines Aufenthalts gerade renoviert. So wurde auch mal für eine Stunde der Strom ausgestellt. Der Baustellenbereich wurde durch einen Zaun abgetrennt. Dennoch fiel dieses unschön auf.

Das Dolce Amore bot neben Laundry auch ein Motorbike für 450 Pesos pro Tag an. Das war ein wenig zu teuer. Aber ich musste mich wenigstens um nichts kümmern. Auch eine Massage im Zimmer konnte für 500 Pesos organisiert werden.

Die Probleme kamen später. Den Hahn, der lautstark um 4 Uhr krähte, war noch auszuhalten, aber die Handwerker, die stundenlang dikutierten, dass ich alles mitbekam ab 7.00 h. Dann wurden mir verschiedene Erklärungen für Stromausfall ab 7.00 h morgens aufgetischt. Am zweiten Morgen reichte es mir, als um 8.30 h immer noch kein Strom da war und deshalb natürlich auch Dusche und Wasser nicht funktionierten. Ich bin ausgezogen. Immerhin wurde mir das Geld erstattet. Wohl damit ich bei Booking keine schlechte Bewertung schreibe. Der Mann war zunächst ganz nett, aber eine Lusche und völlig überfordert, die Frau versuchte sich als Businessfrau, aber sprach unverständlich Englisch und konnte oder wollte manche Wörter nicht verstehen.

Zimmer

Das Zimmer war gut ausgestattet. Mir fehlte nur ein Stuhl im Raum, so musste ich mich auf den Kühlschrank setzen. Außerdem war kein Safe vorhanden. Insgesamt hätte das Zimmer etwas größer sein können. Dafür gab es noch einen Balkon mit 2 Stühlen.

Restaurant

Highlight des Resorts war das italienische Restaurant und das hausgemachte Eis. Beides außerordentlich zu empfehlen. Allerdings weiß ich nicht, was aus dem Eis wurde, das wegen Stromausfall mehrere Stunden nicht gekühlt wurde.

Lecker waren speziell die Gnocchi mit Pilzen, aber auch der Shrimpssalat mit Orangen. Das Frühstück hingegen blieb hinter den Erwartungen zurück.

Garden Bungalows Resort

Selbstverständlich besuchte ich auch meinen Facebook Freund René, dem Owner der Gardenbungalows. Ich unterhielt mich lange mit ihm und zuvor auch mit seiner sympathischen Frau. Es hatte sich einiges verbessert in der Zwischenzeit. Das Internet war viel besser geworden. René hatte zudem einen Social Media Spezialisten beauftragt. So konnte sich seine Webseite jetzt sehen lassen, auch auf Facebook wurde seine kleine Oase im Dschungel nun beworben. Klar, dass ich seinen Empfehlungen (unter Attraktionen) auch sofort folgen wollte. Das Thai Restaurant hatte allerdings Montag seinen Ruhetag, so dass ich dort erst am nächsten Tag essen konnte. Und es war natürlich gut, obwohl es von der Straße unscheinbar aussah.

Coco Grove Beach Resort & Spa

Ein tolles Resort direkt am Tubod Beach, wo es ein Korallenriff gab. Nach den schlechten Erfahrungen im Dolce Amore Resort wollte ich mir etwas Vernünftiges gönnen. So zog ich hierher für 2 Tage um.

Der Service wurde hier groß geschrieben. Das zeigte sich bereits beim Willkommensdrink. Eine Mitarbeiterin wich außerdem nie von meiner Seite, um mich zum Frühstück zu führen oder alles zu organisieren. Alle waren sehr sympathisch und respektvoll. Also das genaue Gegenteil vom Dolce Amore Resort.

Ich bekam ein Zimmer direkt am Strand, wohl als Upgrade. Dort war das Internet auch gut. Zuvor hatte man mir mitgeteilt, dass es in den Zimmern nicht so gut sein würde. Das stimmte aber so nicht.

Das Zimmer wurde mir auch vorzeitig überlassen. Nach dem Frühstück am Strand las ich ein wenig und dann war es bereits bezugsfertig.

Ein paar Meter von meinem Zimmer nicht nur das Meer sondern auch einer der Pools (inkl. Poolbar).

Der Gast wurde hier großgeschrieben. Der Service war der eines 5 Sterne Hotels. Auch das Abendessen im Restaurant am Strand war klasse. Freitag Abend gab es ein großes Barbecue. Dazu Live-Musik und Tanzaufführung.

Das Hotel war ideal zum Relaxen, ich mietete noch nicht mal mehr einen Scooter an. Sondern ich schnorchelte und relaxte.

Schnorcheln auf Siquijor

Coco Grove Beach (Tubod Sanctuary)

Ein tolles Riff lag direkt vor dem Strand des Coco Grove Beach Resorts. Leider hatte meine Olympus Kamera seinen Geist aufgegeben. Also musste jetzt meine GoPro ran, die leider nur Weitwinkel konnte.

Da mein Zimmer direkt vor dem Schnorchelriff lag, bin ich mehrmals am Tag hier geschnorchelt. Die Aufnahmen an diesem Strand habe ich übrigens nicht mit meiner Olympus-Kamera gemacht, sondern mit der GoPro (zum Teil Ausschnitte vergrößert).

Siquijor

Siquijor

Siquijor

Siquijor, Coco Grove

Siquijor

Paliton Beach

Hier war ich das erste Mal Schnorcheln auf Siquijor. Der Strand lag unweit meiner Unterkunft Dolce Amore. Wegen der Gezeiten bot es sich aktuell an, nachmittags zu Schnorcheln. Aber grundsätzlich war es den ganzen Tag möglich.

Zunächst gab es viele Pflanzen und Seeigel, erst weiter draußen begann es interessant zu werden.

Endlich einen Feuerfisch (wenn auch einen kleinen), den ich in Ruhe vor der Linse hatte.

Siquijor, Feuerfisch Siquijor

Siquijor

Siquijor

 

Nightlife

Get Wrecked Sportsbar

Abends ging es meistens in die Get Wrecked Sportsbar. Dort wurden die meisten Spiele der WM 2022 bis um 2 Uhr übertragen. Außerdem konnte man dort nicht schlecht essen. Die Preise waren moderat. Vor allem das Essen günstig. Das Lokal wurde von einem Australier geführt, was aufgrund der Flaggen nicht zu übersehen war.

Baha Bar

In der Baha Bar war ich bereits vor 4 Jahren. Hier gab es öfter Live-Musik. Dieses Mal Saxophon. Außerdem ein Trinkwettbewerb, wo ich Deutschland entscheidend nach vorne gebracht und mit Holland gleichgezogen habe 😉

 

Sunset

Und hier noch wenigstens einer der vielen Sonnenuntergänge auf Siquijor.

Siquijor, Apo Island Sun

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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