Schrammsteinewanderung und mehr
Heute stand trotz regnerischem Tag eine Wanderung durch die zentrale sächsische Schweiz mit den Schrammsteinen an. Wir starteten am Schießgrund bei Ostrau.
Der Parkplatz dort oben war kostenlos aber auf eigene Gefahr. Man musste dort aufpassen, dass der Wagen nicht aufsetzte.
Schon der Schießgrund begeisterte uns, da der Weg von Felsen eingerahmt war. Wir fanden auch die beiden Geocaches Schießgrund I und Schießgrund II rasch.
Dann ging es zum Schrammtor, wo ein weiterer Geocache versteckt war.
Einer der absoluten Höhepunkte der Tour war der Aufstieg zu den Schrammsteinen über den Wildschützensteig.
Über verschiedene Treppen und Leitern, sowie in den Fels gehauenen Stufen ging es recht steil nach oben.
Der Steig sollte nur von unten nach oben begangen werden und so kam uns zumindest keiner entgegen.
Dann erreichten wir den Gratweg oben auf den Schrammsteinen. Wir hielten uns rechts, wohl wissend, dass wir diesen Abschnitt wieder zurück gehen müssten. Es ging langsam weiter aufwärts, über Felsen und Treppen bis zu einem ersten Plateau.
Wir kletterten bis zum letzten Teil des Plateaus zum Beispiel über die folgende Felsspalte.
Grandiose Ausblicke auf die Sächsische Schweiz und ihre Formationen waren der Lohn der Mühe.
Im Anschluss an diese phantastischen Panoramen auf den Schrammsteinen ging es über den Gratweg, wo es im Auf und Ab noch über etliche Leitern und Felsen ging.
Einen kleinen Abstecher machten wir noch zur Rotkehlchenstiege, um den dortigen Geocache zu heben. Wir wurden auch schnell fündig, ohne die Stiege selbst hinunter gehen zu müssen.
Anschließend ging es zum Zurückesteig.
Über den Reitsteig ging es weiter zum kleinen Winterberg durch die Kernzone der Sächsischen Schweiz.
Von dort wanderten wir Richtung Lichtenhainer Wasserfall, wo wir eines unserer Autos geparkt hatten. Den Kuhstall und die Himmelsleiter hätten wir zum Schluss auch noch besuchen können, aber 18 km Wanderung hatten ganz schön an den Kräften gezehrt.