Großbritannien 2022

Stonehenge

Stonehenge

Diesen gewaltigen Steinkreis muss man gesehen haben. Er ist wohl früher (ca. 3000 bis 2000 vor Christus) eine Begräbnisstätte gewesen. Es gibt aber auch Hypothesen, dass es sich um ein Observatorium oder um ein Portrait eines Stammesbündnis handelte.

Stonehenge

Egal um was es sich handelte, die früheren Architekten haben die Hufeisen und die Steine, die senkrecht vor deren Öffnungen stehen, so konstruiert, dass sie exakt auf den damaligen Sonnenaufgang zur Sommerwende ausgerichtet waren.

Wir haben uns von Norden via Googlemaps genähert und sind auf einen Schotterweg geraten, an dem später etliche Hippies ihre motorisierten Gefährte (u.a. VW Bullis) am Rand abgestellt hatten. Sie übernachten dort wohl, um am Morgen den Sonnenaufgang zu sehen.

Wir fuhren ein wenig weiter und parkten dann auch. Durch ein offenes Tor kamen wir auf einen Rasenweg, der direkt Richtung Stonehenge führte. Unterwegs sahen wir Schafe. Außerdem waren mehrere Pfostenlöcher zu sehen, die noch älter als die Megalithen datierten: ca. 8000 vor Christus. Das Gelände war also bereits früher genutzt worden.

Stonehenge

Später allerdings standen wir an einem Stacheldraht. Dahinter befand sich ein weiterer Weg, der durch einen hohen Zaun vom offiziellen Stonehenge Gelände getrennt war. Von hier konnte man aber bereits schöne Aufnahmen machen. Allerdings musste man meist auch Teile der Menschenmassen davor aufnehmen.

Die korrekte Anfahrt wäre weiter über die A303 bzw. A360 erfolgt, den Wegweisern folgend auf einen großen Parkplatz. Von dort fuhren Busse bis zur frühzeitlichen Stätte.

Der Eintritt betrug pro Erwachsenen 23,60 Pfund. Dieser beinhaltete den Eintritt zum Visitorcenter und einen Audioguide.

Da wir sowieso schon ziemlich spät waren, haben wir darauf verzichtet und von etwas außerhalb lieber noch Drohnenaufnahmen gemacht. Das Stonehenge Gelände gehört nämlich der englischen Krone und darf nicht ohne Erlaubnis betreten oder überflogen werden.

 

tommy-online

Nach mehr als 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche jetzt Weltreisender und als Reiseblogger tätig.

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