Der Westen Gran Canarias
Der Westen Gran Canarias ist weit weg von den Touristenzentren und daher ein Geheimtipp. Auch hier lagen einige Geocaches, von denen wir einige heute auf dem Programm hatten.
Sonnenuntergang in Las Palmas
Diesen Cache in Las Palmas steuerte ich heute als ersten an. Mitten in Las Palmas lag eine Art großes Trümmergrundstück. Von hier oben hatte man einen tollen Ausblick, auch wenn heute die Wolken über Las Palmas hangen.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]Aber dann ging es weiter in den Westen Gran Canarias.
Cueva de las Cruces
Geocaches führen einen meist zu interessanten Plätzen, die man sonst nicht gefunden hätte. Dies war mal wieder ein Beispiel dafür:
Agaete
Agaete war ein nettes Dörfchen mit vielen weißen Häusern. Wir suchten einen Minipark auf, in dem neben einem Kinderkletterspielzeug zwei Bäume standen. Dort war der Cache Rincon de Algaete versteckt. Die Koordinaten waren hier ein wenig off, nach Sichten des Spoilerfotos fanden wir den Cache aber schnell.
Steilküste
Weiter ging es zum Abyss. Wir fuhren die kurvige Küstenstraße Richtung Süden.
Immer wieder gab es tolle Ausblicke. Ein Teil der sehr kurvigen Strecke wurde bereits durch einen Tunnel überbrückt. In zwei Jahren wird der nächste Abschnitt fertig.
Für den Abyss machten wir aber noch einen Abstecher auf die alte Küstenstraße. Dort erwartete uns der Mirador El Balcon. Leider war der Balkon gerade wegen Bauarbeiten gesperrt. Aber auch so wartete ein tolles Panorama auf uns.
Ein kurzer Fußweg musste noch absolviert werden, dann hatte ich auch diesen Cache entdeckt.
Playa de San Nicolas
Kurz vor Aldea bogen wir rechts ab zum Strand von San Nicolas. Der Cache Puerto de la Aldea war am Touristenzentrum versteckt.
Dort begrüßten uns zwei sympathische Damen und erhoben statistische Daten. Außerdem versorgten sie uns mit Infos zu La Aldea. Nicht zuletzt erhielten wir den Schlüssel von ihnen, der uns zum Cache führte.
Abseits des Massentourismus fanden wir hier ein idyllisches Plätzchen vor, einen kleinen Hafen und einen Strand. Auch unter Wasser soll man hier durch eine Vielfalt an Fischen überrascht werden. Ich werde hier zum Schnorcheln wiederkommen, für die vielen Attraktionen benötigt man durchaus ein paar Tage Zeit.
Weiter ging es in die Berge.
Landesinnere
Zurück ging es über das Landesinnere nach Las Palmas. Diese Route hatte ich zuvor noch nicht genommen. Sie war sehr eindrucksvoll und ich kam an mehreren Caches mit phantastischem Ausblick vorbei.
Zunächst war es gar nicht so einfach der GC-210 in La Aldea immer zu folgen. Irgendwann befanden wir uns dann auf einer meist einspurigen Straße, die in Serpentinen in die Höhe führte. Wir kamen an mehreren Stauseen vorbei.
Bei einem Cache nahe des folgenden Lost Places mussten wir leider passen, weil der Cache wohl in der Höhe lag und wir für T4 heute nicht ausgerüstet waren.
Plötzlich bekam ich einen Anruf von meinem Sohn, dem ich sofort schon mal ein paar Live-Fotos von den wahnsinnigen Gebirgspanoramen per Whatsapp zusendete.
Eine schmale Straße führte hier über einen Kamm bevor wir zu The View kamen.
Auch am La Fuente de El Carrizal fanden wir den Geocache.
Am Roque El Toscon war ein Drive-In Cache versteckt. Wir parkten nur wenige Meter vor dem Cache, der direkt am Straßenrand lag.
Sogar ein Foto mit Cache und dem Felsen gelang uns.
Damit waren der Roque Nublo und der Roque Benthayga gemeint. Zu beiden erhielten wir hier einen sehr guten Blick.
Dies war der letzte Cache unserer heutigen Tour in den Westen Gran Canarias. Wir ließen den Tag ausklingen bei einem Essen in einem kleinen Bergrestaurant mit dem Namen Las Rosas.