BlogD Osnabrück 2017Geocaching

Heidesee Bad Laer

Der Geocache “Wasser Marsch, Angeln mal anders” führte uns zum Heidesee bei Bad Laer. Wir parkten unser Cachemobil vor dem Wasserwerk und hier befand sich direkt ein weiterer Cache: “Null Volt”.

Wir mussten also keine Angst haben, an der dortigen Starkstromleitung mit dieser Bezeichnung etwas herumzumontieren.

Weiter ging es Richtung Heidesee, wo Autos nur mit spezieller Kennzeichnung der NWA (Niedersächsisch Westfälische Angelvereinigung e.V.) fahren durften. Wir fanden den ersten Hinweis für den Cache.

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Wir folgten diesem und kamen an den See, wo wir leider einen Haufen Müll antrafen.

Ein Mitglied des Angelvereins, das auch vor Ort war, erklärte, dass er noch nie einen Angelverein erlebt hätte, dessen Mitglieder ihren ganzen Dreck einfach so liegen lassen. Wenn sie etwas mitnähmen, dann nur bis zur Schranke. Das gleiche gilt auch für die Schranke auf der anderen Seite des Sees, wo der Platz genauso vermüllt wäre, berichtete uns der Angler.

Ausweislich der Webseite handelt es sich um einen anerkannten Naturschutzverbund. Diese Vermüllung hat nichts mit Naturschutz zu tun. Vermutlich müssen die Geoacher den Müll im Oktober mit wegräumen, wenn hier ein sogenannter CITO (Cache in Trash out) veranstaltet wird. Der Verein hat hingegen sogar festangestellte Mitarbeiter, aber unternimmt nur sporadisch etwas.

Dabei ist die Landschaft hier (selbst an so trüben bewölkten Tagen wie heute) phantastisch, wie einige Fotos belegen.

Wir lasen jedenfalls die Daten ab, die wir für die nächste Station benötigten und fanden diese auch.

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Weiter ging es am See entlang. Hier fanden wir noch Merkwürdiges.

Immer wieder gab es schöne Ausblicke auf den See. Endlich kamen auch ein paar Sonnenstrahlen durch.

Für die nächste Station mussten wir uns Wasser ausleihen. Eine leere Flasche hatten wir mitgenommen.

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Hier hieß es dann wirklich “Wasser marsch”, wie im Namen des Caches bereits beschrieben. So gelangten wir an die finalen Koordinaten.

Das Finale war ein richtiges Anglerfinale. Wir hatten dazu nicht einen Haken, sondern einen starken Magneten an einer Schnur mitgebracht und ließen diesen in ein tiefes Rohr hinunter. Es machte schnapp und wir hatten die Dose sozusagen “an der Angel”.

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Wirklich schön vom Owner ausgearbeitet war diese Multicache-Runde und auch passend zur Location. Die Stationen steigerten sich bis zum Finale. So muss Geocachen sein. Dafür hinterließen wir gerne einen Favoritenpunkt. Außerdem legten wir zwei Travelbugs in den Behälter und entnahmen ebenfalls welche.

Anschließend nahmen wir nicht den gleichen Rückweg, sondern bauten den Multi zu einer Rundwanderung aus, in dem wir uns zunächst nördlich hielten und dann am Wegekreuz erst westlich.

Wir kamen noch an einem Anwesen vorbei, bevor es anschließend über die Straße zurück zum Wasserwerk ging.

Eine empfehlenswerte Runde über ca. 4 km, die man in gut eineinhalb Stunden schaffen kann.

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