was Alpakas, Bier und Geocaching gemeinsam haben …
Nach dem Multicache am Heidesee gingen wir weiter auf Tour. Unser GPS Gerät führte uns als Nächstes zum Cache: Tierhotel Ostenfelde.
Hier haben die Naturfreunde Glandorf e.V. ein Heim für verschiedene Vögel und Insekten geschaffen. Dazu wurde eine alte Trafostation zu einem Tierhotel ausgebaut. Im Innern findet man Brutplätze für Falken und Eulen. Außen Wände für Bienen, Hummeln und Hornissen. Auch Fledermäuse dürfen hier nächtigen.
Der Cache war schnell eingesammelt.
Auch beim nächsten Cache ging es wieder tierisch zu. Auf einer Weide begrüßten uns Alpakas. Füttern verboten! So heißt es im Namen des zugehörigen Caches.
Besonders vorsichtig mussten wir wegens des stromführenden Zaunes sein.
Danach hatten wir uns ein Bierchen verdient. Wir nahmen die Spur auf zum Cache: T50 – Brandy’s Pub , wo das Bier im Keller bereit stehen sollte.
Der “Beer Shop” war definitiv offen, aber ein wenig klein für uns. Außerdem war es gar nicht so einfach an den Cache zu kommen. Für ein Schloss musste erst der richtige Zahlencode her. Dann war auch an das Logbuch (Bier) nicht so einfach heranzukommen. Wir hatten leider keinen Bleistift dabei, so musste die Mine eines Kugelschreibers herhalten.
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Travelbugs (TBs) waren ausdrücklich erwünscht, so packten auch wir noch einen Travelbug in Form eines tierischen Besuchers in den Pub und verschlossen ihn wieder gut für den nächsten Geocacher.
Auf dem Weg zum nächsten Cache fanden wir ein Hinweisschild zum Holperstübchen, dem wir nachfuhren. So bekamen wir doch noch ein Bier und einen leckeren selbstgebackenen Heidelbeerpfannkuchen, den wir sehr empfehlen konnten.
Am nächsten Cache genossen wir den Ausblick von der Bank, obwohl es leider ein bisschen trübe war.
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Der Cache selbst entschädigte uns. Zunächst dachten wir gar nicht an so ein großes Finale. Eher an ein Standardversteck mit einem Standardcache. Aber weit gefehlt. Uns wurde noch eine Melodie vorgespielt und mehrere Fragen dazu gestellt. Erst dann konnten wir den eigentlichen Cache öffnen und uns ins Logbuch eintragen.
Hier hinterließen wir einen unserer neugefundenen TBs.
Zum Abschluss hatten wir noch einen besonderen Cache ausgesucht mit über 1.700 Favoritenpunkten sicherlich einen der am meisten gelobten Einzelcaches in Deutschland. Und da sahen wir mal wieder, was die Geocacher so besonders mögen: Horrorgeschichten.
Der Cache soll an die Isla de la Munecas in Mexiko erinnern, wo ein Mädchen ertrank, deren Geist keine Ruhe fand. Ein Blumenzüchter fand als Gegenmittel Puppen, die er aufhängte. Letztlich ertrank er aber 5ß Jahre später an der selben Stelle wie das Mädhcen zuvor.
Der Cache befindet sich in einem Auge der Autobahnauffahrt bei Osnabrück-Sutthausen. Ein kleines Pättken führt ins Gebüsch. Am schönsten soll es dort in der Dämmerung sein.
Aber uns gruselte es ohne Dämmerung schon gewaltig. Hier wurde seitens des Owners ein großer Aufwand betrieben. Überall “tote” Puppen und verteilte Gliedmaßen – Horror pur.
Mit viel Liebe zum Detail wurden die Puppen arrangiert, bemalt und beklebt, so dass sie quasi zu kleinen gruseligen Zombies wurden.
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Der Cache war dann relativ einfach zu finden, wenn man sich weiter vorgetraut hatte.