Nachtfalken Teil 2
Heute Nacht waren wir wieder im Einsatz als Nighthawk. Nach Teil 1 folgte nun Teil 2. Die Plüschhasen von Laurie waren entführt worden. Es galt den Entführern auf die Spur zu kommen.
Unter der großen Stromleitung standen wir und lauschten dem Zwitschern – nicht die Vögel waren das, sondern der Strom. Die Hinweise im Text verstanden wir allerdings nicht. Da war von “Phase” die Rede, von N7 – dem Nachtbus nach Belm. Auch keiner der alten dänischen Könige, die wir googelten, konnte uns helfen – irgendwie hatten wir den einen Sohn von Gorm nicht auf dem Schirm. Erst viel später kamen wir darauf, was ein Nokia 3110 alles schon konnte.
Dafür ging es an Station 2 schneller. Mit dem dort erhaltenen langem Gehänge querten wir die Straße und machten uns an Station 3 damit zu schaffen.
Wie die Ente mit der Codetabelle zusammenhing, erschloss sich uns nicht. Wir drehten und drückten Knöpfe, grübelten – und fanden die richtige Buchstaben- und Zahlenkombination nicht. Wie gut, dass es hier in der Nähe eine Hilfestation gab. Die nahmen wir in Anspruch und erfuhren die Zielkoordinaten. Aber selbst mit der Lösung konnten wir den Code nicht entschlüsseln. Es kam einfach kein Aha-Effekt.
So schlossen wir die Station 3 wieder und machten uns gequält von dem nicht gefundenen Lösungsweg zum Finale auf. Dort trafen wir auf die nicht minder gequälten Stofftierchen. Wir befreiten sie (zumindest zeitweise) aus ihrem Gefängnis und loggten diesen unterhaltsamen Cache.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”] [/su_spoiler]
Der Nachtfalke hatte wieder seine erfolgreiche Arbeit getan und begab sich anschließend zum ca. 3 km entfernten Mc-Donald’s, wo es noch etwas zur Stärkung gab.
In der Nähe dort suchten wir Osnabrück’s Rotlichtbezirk. Den ersten Hinweis fanden wir nach einiger Suche. Anschließend galt es einen Test zu absolvieren. Dieser war uns etwas zu textlastig, wurde aber bravourös von uns bestanden. Zu den erhaltenen Koordinaten fuhren wir mit dem Cachermobil und fanden dort nur ein ziemlich unerotisches Schlüsseldepot vor. Den Rotlichtbezirk hatten wir uns anders vorgestellt. Bewaffnet mit dem Schlüssel gingen wir dann zum Final. Dies entpuppte sich endlich als ziemlich anrüchig. Zumindest nicht ganz jugendfrei.
[su_spoiler title=”Spoiler Geocache”]
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Schon ein Wahnsinn, was der Owner da auf die Beine gestellt hatte. Auf die Abbildung des frivolen Logbuches habe ich hier mal verzichtet. Aber wir loggten für den Cache natürlich einen Favoritenpunkt.